Die Sammlung
Die Fotosammlung des Fonds Pro Fribourg / Bourgarel zählt mehr als 15’000 Bilder (Glasplatten, Negative, Stereoskopien, Diapositive, Papierabzüge), Postkarten, Pläne, Geografiekarten und Alben aus dem Ende des 19. bis ins 20. Jahrhundert.
Seit der Gründung 1964 durch Gérard Bourgarel hat die Bewegung Pro Fribourg mit Leidenschaft und voller Überzeugung das Freiburger Kulturerbes verteidigt. Im Verlaufe der Zeit hat der Gründer einzigartige historische Dokumente gesammelt und aufbewahrt, eine ikonografische Sammlung, die sich mehr und mehr zu einem aussergewöhnlichen Fonds entwickelte. Im Jahre 2013 wird die Bewegung Pro Fribourg Hüterin dieses Schatzes sowie der Bibliothek des Gründers und des Vereinarchivs.
Im Jahre 2015 schenkt die Bewegung ihr ganzes Archiv dem Staat Freiburg, um es zu konservieren und den Forschern und dem allgemeinen Publikum zugänglich zu machen. Unter den 15’000 ikonografischen Dokumenten, die der Fonds Pro Fribourg/Bourgarel enthält, stehen 5’000 im Zusammenhang mit einem Thema ausserhalb des Kantons Freiburg und der Schweiz. Der Freiburger Pierre Joseph Rossier zum Beispiel, Pionier der lokalen und internationalen Fotografie, nimmt uns mit nach China und Japan. Andere Dokumente wiederum illustrieren Ereignisse, die für die Weltgeschichte relevant sind, namentlich den russisch-japanischen Krieg, den Zweiten Weltkrieg und das Erdbeben in Santa Barbara 1925. Gérard Bourgarel hat ebenfalls viele Porträts von wichtigen Persönlichkeiten sowie Anonymen, Schweizern und Ausländern, des Endes des 19. Jahrhunderts gesammelt.
Zugang
Fonds in Bearbeitung.