«Bildungslandschaften Schweiz» ist ein Programm der Jacobs Foundation, das zwischen 2013 und 2016 im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen der Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) und der Direktion für Erziehung, Kultur und Sport (EKSD) vom Staat Freiburg finanziell unterstützt wurde. So konnten auf lokaler Ebene vier Freiburger Projekte auf die Beine gestellt werden, welche die Übergänge zwischen der Vorschule und der Schule sowie zwischen dem Ende der obligatorischen Schulzeit und dem Eintritt in die Berufswelt erleichtern sollen. Drei dieser Projekte werden weitergeführt mit Unterstützung der Gemeinden, während die Stadt Freiburg im 2019 eine weitere Bildungslandschaft im Quartier Jura-Torry-Miséricorde geschaffen hat. Es handelt sich um:
- Bildungslandschaft Schönberg
- Bildungslaundschaft im Jura-Torry-Miséricorde
- Bildungslandschaft Glane: «Transition Glâne»
Weil er die Umsetzung des Programms im Kanton unterstützen möchte, hat der Staat das Freiburger Netzwerk «Bildungslandschaften» ins Leben gerufen; dieses soll den Austausch ermöglichen, das Netzwerk stärken und den Informationsfluss zwischen den einzelnen Projekten erleichtern. Während der vierjährigen Laufzeit des Programms konnten 25 innovative Massnahmen zugunsten der Kinder, der Jugendlichen und der Familien entwickelt werden. Diese Massnahmen sprechen oft ein eher randständiges Zielpublikum an, welches das bestehende Angebot nur selten nutzt. Weil die Kinder und Jugendlichen zudem direkt in die Projektumsetzung einbezogen werden, stärken die Massnahmen ihr gesellschaftliches Zugehörigkeitsgefühl.