Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Statistik der Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP) ist Teil des eidgenössischen Volkszählungssystems. Sie liefert Informationen zum Bestand und zur Struktur der Wohnbevölkerung am Jahresende sowie zu den Bevölkerungsbewegungen während des laufenden Jahres. Zusammen mit der Strukturerhebung bildet sie zudem die Grundlage für die Haushaltsstatistik.
Der Kanton Freiburg hat im Jahr 2014 die Schwelle von 300'000 Einwohnerinnen und Einwohnern überschritten. Seither ist die Bevölkerung durchschnittlich um 1,2% pro Jahr gewachsen und ist bis Ende 2023 auf 341'500 Einwohnerinnen und Einwohner angestiegen. Die Bezirke mit dem stärksten Bevölkerungswachstum sind der Broye-, der Vivisbach- und der Greyerzbezirk.
Mit einem Anteil von 21,8% sind die Personen in der Kategorie der 0- bis 19-Jährigen im Kanton Freiburg im interkantonalen Vergleich am stärksten vertreten. Im Jahr 2023 lag der Anteil an ausländischen Einwohnerinnen und Einwohnern bei knapp 25% der Gesamtbevölkerung.
Bevölkerung des Kantons Freiburg 2023
Bevölkerungswachstum des Kantons Freiburg in den letzten 15 Jahren, Referenzjahr 2023
Bevölkerungsentwicklung im Kanton Freiburg und in der Schweiz von 1900 bis 2023
Komponenten der Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung 1981 bis 2023
Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung in % zwischen 2009 und 2023
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Open Government Data (OGD)
Metadaten
Die ständige Wohnbevölkerung ist die Referenzbevölkerung der Bevölkerungsstatistik.
Seit 2010 umfasst die ständige Wohnbevölkerung alle schweizerischen Staatsangehörigen mit einem Hauptwohnsitz in der Schweiz sowie alle ausländischen Staatsangehörigen mit einer Anwesenheitsbewilligung für mindestens 12 Monate oder ab einem Aufenthalt von 12 Monaten in der Schweiz (Ausweise B/C/L/F oder N oder EDA-Ausweis, d.h. internationale Funktionäre, Diplomaten und deren Familienangehörige).
Die Daten stammen hauptsächlich aus den Einwohnerregistern der Kantone und Gemeinden (EWR) und den amtlichen Personenregistern des Bundes: dem Zentralen Migrationsinformationssystem (ZEMIS), den Zivilstandsregistern (Infostar), dem Auslandschweizerregister (eVera) und dem Register der internationalen Funktionäre und Diplomaten (OrdiPro).