Ein beachtlicher Zuwachs
Das biologische Potential (oder potentiell vermarktbarer Holzzuwachs) liegt bei etwa 500'000 m3/Jahr.
Das maximal nachhaltige Nutzungspotential (unter Berücksichtigung des momentanen Vorrats) beträgt ungefähr 375'000 m3/Jahr.
Das realistische Nutzungspotential für die nächsten 10 Jahre (2008-2018) liegt zwischen 275'000 m3/Jahr und 325'000 m3/Jahr, je nach Szenario (Holzmarkt, staatliche Finanzbeiträge, etc.).
Es ist also möglich, die Holznutzung in den Freiburger Wäldern unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit beachtlich zu steigern.
Ziel 2018
Das Amt für Wald und Natur schlägt bis 2018 eine Holznutzungsmenge von 325'000 m3/Jahr vor, davon 185'000 m3 im öffentlichen Wald/140'000 m3 im Privatwald oder 225'000 m3 als Nadelholz/100'000 m3 als Laubholz.
Dies erlaubt eine Steigerung von 50'000 m3/Jahr, dies vor allem im Privatwald und in den Laubwäldern. Siehe nebenstehende Tabelle.
Limitierende Faktoren
Unter den momentan herrschenden Bedingungen kann das oben genannte Nutzungsziel nicht erreicht werden, weil folgende Faktoren einschränkend wirken:
- Holzmarkt (zu tiefe Holzpreis und zu wenig Absatzkanäle für das Laubholz)
- Struktur des Privatwaldes (42% der Waldfläche des Kantons ist Privatwald)
- Schwierige Nutzungsbedingungen (ein beachtlicher Teil des Holzes befindet sich in den Voralpen, wo die Holzerntekosten sehr hoch sind).
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Kontakt zum Thema
Ansprechperson: Alain Lambert
Amt für Wald und Natur
Sektion Wald und Naturgefahren
Route du Mont Carmel 5
1762 Givisiez
Tel. 026 305 23 21
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