Professionelle Fotografen in Freiburg.

Bestand: rund 150'000 Bilder (Negative, Diapositive, Kontaktstreifen, Abzüge, usw.). Motive: Freiburg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die wirtschaftliche Entwicklung (die Unternehmen), das religiöses Leben (die Klöster), die Kunst (Ausstellungskataloge), die gesellschaftlichen Ereignisse und der Sport.

Die Sammlung

Rund 150'000 Negative, Fotos, Diapositive, Kontaktstreifen, Abzüge und andere Dokumente.

Fotos online zugänglich

Dieser Bestand dokumentiert den gesamten Kanton Freiburg in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Reportagen über die wirtschaftliche Entwicklung (Cremo, Cafag, Vibrometer, Cardinal), das religiöse Leben (Abtei von Hauterive, Kapuzinerkloster Montorge, Kartäuserkloster von Valsainte), die gesellschaftlichen Ereignisse und den Sport (Fribourg Olympic, HC Fribourg, die Fasnacht im Gambrinus oder den Rotary Club, usw.). Die Fotografien von Léo et Micheline Hilber wurden in zahlreichen Publikationen gedruckt, von der Encyclopédie du canton du Fribourg bis zu den Katalogen des Museums für Kunst und Geschichte über die bedeutendsten Freiburger Künstler (Yoki, Teddy Aeby, Bernard Schorderet, Bruno Baeriswyl, Armand Niquille, Charles Cottet, usw.). Die Zusammenarbeit mit dem Office du Livre öffnete ihnen die Türen zur internationalen Kunst und sie illustrierten zahlreiche Kunstpublikationen wie Splendeur du tapis persan (1978), Le Tapis de Chine (1981) oder L’art en Turquie (1981). Wie bei allen Fotografen dieser Zeit gehörten auch Fotos von Hochzeiten und Festen, sowie Porträts und Passbilder zu ihrer Sammlung.

Die Fotografen

Leo Hilber (Luzern, 193 – Freiburg, 1986) Micheline Hilber Chappuis (Clarens, 1942 – Freiburg, 2007) Leo Hilber kam 1930 in Luzern zur Welt und gelangte bereits in jungen Jahren nach Freiburg, um beim Fotografen Benedikt Rast in die Lehre zu gehen. Von der Stadt bezaubert, beschloss er, sich hier niederzulassen; 1958 eröffnete er mit Unterstützung seiner ersten Frau Joséphine ein eigenes Fotoatelier an der Bahnhofsallee 35A. Als er Mitte der 1960er-Jahre eine Assistentin für Modeaufnahmen suchte, lernte er Micheline Cuany kennen, die nach einer Fotografenausbildung in Montreux und Lausanne und nach mehrjähriger Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Branche seine enge Mitarbeiterin und dann Ehefrau wurde. An der Seite Leos sammelte Micheline Hilber eine grosse Erfahrung, so dass sie nach dem Tod ihres Manns 1986 das Fotoatelier, das sich inzwischen in ihrem Haus an der Unteren Matte befand, übernehmen und bis zu ihrem eigenen Tod 2007 weiterführen konnte.

Ausstellungskatalog KUB

Durch Unterstützung von "Memoriav"

Studio Hilber. Leo & Micheline mit der Kamera auf Achse

Konzeption und Redaktion: Claudio Fedrigo, Athéna Schuwey, Sara Lonati, Yves Cirio. - KUB Freiburg; Paulusverlag, 2017, 168 S.

Zugang

Bestand in Bearbeitung.

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Bestand Léo und Micheline Hilber [LEHI]
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