Die Flussbarbe gibt der Barbenregion ihren Namen, welche sich durch eine schwache Neigung mit mittlerer bis starker Strömung auszeichnet. Ihre spindelförmige Gestalt erlaubt es ihr, sich in relativ starker Strömung aufzuhalten ohne dabei viel Energie zu verbrauchen.
Barteln
Sie besitzt zwei Paar Barteln, mit denen sie am Wassergrund Beute aufspüren kann. Sie frisst vor allem kleine Organismen, die auf dem Wassergrund leben, und manchmal auch Pflanzen. Position und Form des Mauls sind Anpassungen für diesen speziellen Nahrungserwerb.
Fischerei und Gastronomie
Wegen ihrer mässigen Geschmackseigenschaften- ihr Fleisch ist ziemlich fad und voller Gräte - wird die Barbe kaum gefischt (10 bis 20 Individuen pro Jahr im ganzen Kanton).
Kenntnisse zur Verbreitung im Kanton
Wie bereits erwähnt, ist die Barbe von sehr geringem Interesse für die Fischerei, weshalb wir über Bestand und Vorkommen relativ wenig wissen. Da die grossen Flüsse des Mittellandes ihr bevorzugter Lebensraum sind, ist die Bestandskontrolle zudem sehr aufwändig. Immerhin verfügen wir über einige Angaben dank dem Fischlift beim Staudamm von Maigrauge, wo seit 2005 insgesamt 72 Individuen erfasst wurden.
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Kontakt zum Thema
Ansprechperson: Sébastien Lauper
Amt für Wald und Natur
Sektion Fauna, Jagd und Fischerei
Route du Mont Carmel 5
1762 Givisiez
Tel. 026 305 23 33
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