Jean-Paul Monney, geboren 1951 und wohnhaft in Dompierre, war von 1990 bis zu seiner Pensionierung im August dieses Jahres als Generalsekretär bei der Finanzdirektion des Kantons Freiburg tätig. Nach dem Erwerb seines Lizentiats in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Freiburg arbeitete er insbesondere als Rektoratsadjunkt an der Universität Freiburg, bevor er zur Finanzdirektion wechselte.
Als Generalsekretär war Jean-Paul Monney auch für die Kontakte zur Gesellschaft und der kantonalen Kommission der Loterie Romande zuständig. Jean-Paul Monney wurde sehr geschätzt für seinen grossen Sachverstand, seine Unparteilichkeit und sein diplomatisches Geschick sowie seine analytischen Fähigkeiten und seine Besonnenheit. Er tritt die Nachfolge von Robert Bielmann an, der vom Staatsrat per 1. Januar 2006 zum Präsidenten der kantonalen Kommission der LORO ernannt worden war und sein Amt aus Altersgründen auf den 31. Dezember 2013 abgeben will. Der Staatsrat dankt Herrn Bielmann für seinen Einsatz in dieser wichtigen Kommission. Er hat bei den Bedarfsabklärungen stets grosses Verantwortungsbewusstsein bewiesen und seine vielen Fähigkeiten in die Erfüllung der ihm übertragenen Aufgabe eingebracht.
Die kantonale Kommission der Loterie Romande hat den Auftrag, nach Genehmigung des Staatsrats die Nettogewinne der Gesellschaft der Loterie Romande unter hauptsächlich kulturell und sozial aktiven Institutionen des Kantons aufzuteilen. Sie besteht aus einem Präsidenten, sechs Mitgliedern und einer für das Sekretariat zuständigen Person. In der Kommission nehmen ausserdem zwei Vertreter der am stärksten betroffen Direktionen des Staatsrats (Direktion für Erziehung, Kultur und Sport / Direktion für Gesundheit und Soziales) mit beratender Stimme Einsitz. Die Kommissionsmitglieder werden vom Staatsrat ernannt, der dabei auf eine gleichmässige Vertretung der Kreise achtet, die sich mit den sozialen Problemen und dem kulturellen Leben des Kantons befassen.