Um das historische Burgquartier zu schützen und die Ruhe in den Wohnquartieren zu garantieren, ist das Poyaprojekt mit einem Teilverkehrsrichtplan ergänzt, der von den Gemeinden Freiburg und Granges-Paccot erstellt war und umgesetzt ist.
Der Autoverkehr auf der Zähringerbrücke ist verboten. Hingegen sind Sicherheitsdienste, Busse, Mopeds, Fahrräder und Fussgänger jederzeit zugelassen.
Die Quartiere der Unterstadt, die General-Guisan-Strasse und die angrenzenden Strassen, die Murtengasse, der Walriss, die Joseph-Piller-Strasse sowie die beiden Strassenzüge Chenevière und Chantemerle in Granges-Paccot profitieren von flankierenden Massnahmen, die das Verkehrsaufkommen auf dem Niveau vor der Eröffnung der Brücke halten.
Für die Strassen, auf denen der Verkehr zunehmen wird, werden Lärmschutzmassnahmen getroffen, damit die gesetzlich festgelegten Höchstwerte eingehalten werden. Ein geräuscharmer Strassenbelag wird eingesetzt und, falls notwendig, werden Isolierfenster die aktuellen Verglasungen ersetzen.
Die Brücke ist auf einer Länge von 160 Metern vor der Tunneleinfahrt überdacht, um das Palatinat-Quartier vor Lärm zu schützen.
Prognose 2020: Unterschiede beim Verkehr aufgrund der Poyabrücke
Das Projekt ermöglicht es, die Strassen im historischen Zentrum zu entlasten (grün) bei gleichzeitig annehmbarem Zuwachs auf anderen Achsen (orange).
Die Kathedrale St. Nikolaus leidet täglich unter den Auswirkungen der Luftverschmutzung.