Gesamtkonzept
Der Sektor Gesamtkonzept behandelt verschiedene Bereiche in Verbindung mit Strassenprojekten. Er überwacht die Ratschläge zuhanden der Gemeinden, die Verkehrsmassnahmen auf allen öffentlichen Strassen im Kanton, die Sicherheit der Einrichtungen für den motorisierten sowie den Fussgänger- und Veloverkehr. Er beteiligt sich an der Entwicklung der Ausbaukonzepte für Kantonsstrassen und stellt sicher, dass die Gemeindestrassendossiers einheitlich behandelt werden.
Valtraloc
1990 schuf der Kanton Freiburg das Akronym VALTRALOC für VALorisierung von Straßenräumen, die Lokalitäten überqueren. Dank geeigneter Entwicklungen, die Verkehrsberuhigung mit der Aufwertung des öffentlichen Raums verbinden, ermöglichen VALTRALOC-Projekte, die Interessen der Anwohner mit den Bedürfnissen nach Mobilität und Verkehrssicherheit in städtischen Gebieten bestmöglich in Einklang zu bringen.
Gemeindestrassen
Strassen sind öffentliche Bauwerke, die für die Mobilität von Personen und Waren von entscheidender Bedeutung sind. Das Freiburger Strassennetz ist in drei Strassenkategorien eingeteilt: Nationalstrassen, Kantonsstrassen sowie Gemeindestrassen und Privatstrassen im Gemeingebrauch.
Das Netz der Gemeindestrassen hat eine Länge von 3900 km ca. Die Funktion der Gemeindestrassen besteht in erster Linie darin, den Zubringer- und gemeindeinternen Verkehr zu gewährleisten sowie die kleineren Ortschaften bzw. Weiler untereinander zu verbinden.
Strassensignalisationen und ‑markierungen
Die Strassensignalisationen und ‑markierungen informieren und führen die Verkehrsteilnehmer. Dadurch kann der Verkehr gemäss Verkehrsregeln organisiert, gelenkt und sicher gestaltet werden.