Wer sind Sie?
Ich heisse Claire, bin 23 Jahre alt und studiere Raumentwicklung.
Was in Ihrem Leben oder Ihrem Alltag hat Sie dazu bewogen, eine neue ökologische und nachhaltige Gewohnheit zu entwickeln?
Während der Corona-Krise ist mir aufgefallen, dass mir mehr Zeit zur Verfügung steht und ich sie – insbesondere durch meine Ernährung – für die Umwelt und eine nachhaltigere Welt einsetzen kann.
Was für eine Gewohnheit ist das?
Ich habe mir die Zeit genommen, lokale und saisongerechte Produkte zu kochen, die ich, so oft wie möglich, auf dem Markt gekauft habe. Und wenn es möglich war, habe ich sie in meinem Garten geerntet. Ausserdem habe ich mir die Zeit genommen, die Herkunft und die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln aus dem Supermarkt zu prüfen.
Wie fühlen Sie sich aufgrund dieser Veränderung?
Ich möchte diese guten Gewohnheiten beibehalten, da sie mir Freude bereiten. Ausserdem möchte ich weitere Bereiche des Lebens nachhaltiger gestalten. Beispielsweise versuche ich, mich umweltbewusster und ethischer zu kleiden, indem ich bevorzugt Secondhand-Kleidung trage. Mir ist bewusst, dass es je nach eigenem Lebensrythmus nicht immer möglich ist, sich diese Zeit zu nehmen. Ich konnte aber diese Zeitspanne für eine Veränderung nutzen.
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