Ein grünes Wohnviertel, welches das Energiesparen, die Inklusivität sowie die Bewegung fördert und Arbeitsplätze, Gemüsegärten und Radwege bietet – all dies zusammen macht ein nachhaltiges Quartier aus (weitere Aspekte sind möglich). Am ersten kantonalen Nachhaltigkeitstag galt den nachhaltigen Quartieren die Ehre. Er stand unter folgendem Motto: Alle können zur Nachhaltigkeit in den Quartieren beitragen!
Die Veranstaltung stand allen offen, die sich dafür angemeldet hatten, und wurde gemeinsam von der RUBD und dem Smart Living Lab organisiert. Zur Einführung präsentierten Fachpersonen aus der Architektur, der Stadtplanung, dem akademischen Bereich und den Behörden konkrete und inspirierende Beispiele zu nachhaltigen Quartieren: beispielsweise das neue Quartier Plaines du Loup in Lausanne sowie Massnahmen zu einer besseren Nutzung des öffentlichen Raums in den Städten Siders und Bern. Am Nachmittag wurden Workshops in Kleingruppen abgehalten. Dabei konnten sich die Teilnehmenden (die sich insbesondere aus Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden sowie Mitgliedern von Quartiersvereinen zusammensetzten) in die Rolle der Hauptakteurin oder des Hauptakteurs der für den Wandel Engagierten versetzen. Dabei arbeiteten sie an verschiedenen bereits bestehenden Arten von Quartieren und erstellten konkrete Vorschläge zur Verbesserung von deren Nachhaltigkeit. Dabei sind nicht nur viele neue Ideen entstanden, sondern den Teilnehmenden wurde auch bewusst, dass der Wandel bei jeder und jedem Einzelnen von uns beginnt. Der Austausch endete bei einem freundschaftlichen – und selbstverständlich nachhaltigem – Aperitif!
Die Strategie Nachhaltige Entwicklung des Staats Freiburg sieht vor, aus dieser ersten Ausgabe ein jährliches Treffen mit dem Freiburger Publikum zu machen.
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Das Programm, die Fotos sowie die Präsentationen der Veranstaltung finden Sie hier. In Kürze werden auch die Videos der Vorträge hochgeladen, bleiben Sie also mit uns in Verbindung!