Nachdem 2020 etwas mehr Lehrverträge abgeschlossen werden konnten als im Vorjahr, zeigt sich der Lehrstellenmarkt auch 2021 insgesamt stabil. Das grosse Engagement der Ausbildungsbetriebe seit Beginn der Corona-Pandemie zeigt deutlich, dass sie grosses Interesse haben, den Jugendlichen auch unter den aktuell erschwerten Bedingungen zukunftsfähige Ausbildungsplätze und attraktive Berufsperspektiven anzubieten. Sie sichern sich damit den Nachwuchs an gut qualifizierten Fachkräften.
Die Berufsbildung hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie als krisenresistent erwiesen. Kantone und Organisationen der Arbeitswelt setzen sich im Rahmen der etablierten und bewährten Strukturen zeitnah und effizient für ein reibungsloses Funktionieren der Berufsbildung ein. Mit dem Förderschwerpunkt «Lehrstellen Covid-19» ermöglicht der Bund zusätzlich, dass Berufsfachschulen Massnahmen im schulischen Bereich und OdA Ersatzformate für ausfallende betriebliche Ausbildungen zur Verfügung stellen können. Damit wird das Erreichen der Bildungsziele erfolgreich unterstützt. Dies ist insbesondere in den momentan besonders betroffenen Branchen ein wichtiges Instrumentarium. In sämtlichen Branchen, die von den Covid-Massnahmen besonders betroffen sind, wurden entsprechend Formate vorbereitet und wo nötig umgesetzt.
Weitere Informationen
Durch Covid-19 und die verschiedenen Schutzmassnahmen und Einschränkungen in der Wirtschaft findet die Berufswahl zum Teil in veränderter Form statt. Die Jugendlichen haben aber weiterhin die Möglichkeit, Berufe eins zu eins zu erleben und (virtuelle) Schnupperlehren zu absolvieren.
Informationen zur Berufswahl unter Covid-19: www.berufsberatung.ch
Allgemeine Informationen unter: www.taskforce2020.ch