Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Finanzstatistik der Hochschulen (SHIS-FIN) erfasst die Daten zu den Finanzen der universitären, pädagogischen und Fachhochschulen. Diese jährliche Statistik basiert auf verschiedenen Erhebungen des Bundesamts für Statistik (BFS) und des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Sie liefert wichtige Indikatoren für die Ermittlung der Referenzkosten und für die Hochschulfinanzierung.
Im Jahr 2023 beliefen sich die gesamten Betriebskosten der Universität Freiburg auf 352,4 Millionen Franken. Dieser Betrag umfasst die durch das ordentliche Budget, den Nationalfonds und andere externe Quellen finanzierten Ausgaben. Der Beitrag des Schweizerischen Nationalfonds belief sich auf 34,1 Millionen Franken, was 9,7% der Gesamtkosten entspricht. Gegenüber dem Vorjahr konnte eine Zunahme von 7,5 Millionen Franken beobachtet werden, was einem Plus von 2,2% zwischen 2022 und 2023 entspricht.
Betriebskosten der Universität Freiburg 2023
Laufende Kosten der Universität Freiburg 2023
Im Jahr 2023 lagen die Kosten der Fachhochschule Freiburg (HES-SO//FR) bei 126,9 Millionen Franken. Dieser Betrag umfasst die Grundausbildung, die Dienstleistungen und die Weiterbildung sowie die angewandte Forschung und Entwicklung. Der Anteil für der Letzteren belief sich auf 42,0 Millionen Franken, was 33,1% der Gesamtkosten entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Betriebskosten um 3,0 Millionen Franken, was einer Steigerung von 2,4% zwischen 2022 und 2023 entspricht.
Betriebskosten der Fachhochschule Freiburg 2023
Betriebskosten der Fachhochschule Freiburg 2023
Metadaten
Die Daten zu den Hochschulfinanzen (SHIS-FIN) stammen aus vier unterschiedlichen Erhebungen, die jährlich vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt werden. Sie decken die universitären Hochschulen (UH), die Fachhochschulen (FH) und die pädagogischen Hochschulen (PH) ab. Für die UH werden seit 1996 der Aufwand und seit 2007 die Kosten basierend auf dem Kostenrechnungsmodell erhoben. Die Kosten der FH werden seit 2000 gestützt auf das Handbuch des Staatssekretariats für Bildung, Innovation und Technologie (SBFI) für die Kostenrechnung erhoben. Die Finanzstatistik der PH wird seit 2008 aufgestellt und basiert auf dem Praxishandbuch der swissuniversities für die Kostenrechnung in den PH.