Im Jahr 2023 unterstützten Projekte:
Bisher wurden 4 Projekte unterstützt und befinden sich in der Umsetzung.
Hier geht es um die Entwicklung einer App, mit der sich Sportlerinnen und Sportler zum Training treffen und gegenseitig herausfordern können. Die App soll Sportbegeisterte zusammenbringen und ihnen helfen, sich zu finden, damit sie ihren Sport selbstständig ausüben können.
Zum zehnjährigen Jubiläum zieht das Festival Cirqu'Ô Jeunes alle Register, um noch mehr Aktivitäten für junge Zirkuskünstlerinnen und Zirkuskünstler anzubieten. Zahlreiche Zirkusschulen und Kompanien werden vom 29. Juni bis zum 2. Juli in der Stadt Freiburg zusammenkommen. Ebenfalls zu diesem aussergewöhnlichen Programm gehören eine Aufführung im Nuithonie am Donnerstag, 29. Juni, und ein Brunch mit anschliessendem Zirkusspaziergang in der Unterstadt am Sonntag, 2. Juli, der das Publikum einlädt, sich von den Künstlerinnen und Künstlern mitreissen zu lassen.
Bei Utopia, einem derzeit vom Verein Niccipé entwickelten Gesellschaftsspiel, geht es um die drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung (sozial, wirtschaftlich und ökologisch). Ziel des Spiels ist es, ein Gleichgewicht zwischen diesen drei Bereichen aufrechtzuerhalten. Es soll an Zentren für soziokulturelle Animation, Schulen und Ludotheken verteilt werden. Zum Spiel gehört auch Lernmaterial, mit dem sich besonders Interessierte über die tatsächlichen Auswirkungen der nachhaltigen Entwicklung auf die Gesellschaft informieren und die verschiedenen Aktionen und Konsequenzen des Spiels in Zusammenhang bringen können.
Die Jugendlichen des Schönberg-Quartiers sind an der Umsetzung aller Animationen dieses Quartierfests beteiligt; sie haben sich zahlreiche sportliche, musikalische und interkulturelle Aktivitäten ausgedacht, um die Bewohner des Quartiers zusammenzubringen. Das Fest findet von Freitag, 7. Juli, bis Dienstag, 11. Juli, statt.
Im Jahr 2022 unterstützten Projekte:
Von den im Jahr 2022 eingegangenen Projekten wurden 7 durch die Maßnahme unterstützt.
Bei diesem Projekt wurde die Geschichte «Ds Totemügerli» von Franz Hohler ins Senslerdeutsche, Deutsche, Bolz, Französische und Englische übersetzt und illustriert. Das Buch soll einerseits dafür sensibilisieren, wie Sprachen Kulturen und Generationen verbinden, und andererseits dafür, wie vielfältig und interessant die verschiedenen Dialekte sind. Das Buch wird kostenlos erhältlich sein. Die Subvention wurde für einen Teil der Druckkosten des Buches (A5-Format) verwendet.
Bei diesem Projekt handelt es sich um den ersten Gewichtheberverein der Stadt Bulle. Er bietet seinen Mitgliedern einen Trainingsraum mit Equipment sowie ein Trainingsangebot. Dank der Subvention war die Gründung des Clubs möglich.
Dieses Projekt beruht auf zwei Aspekten: nachhaltige Entwicklung und sozialer Austausch zwischen den Teilnehmenden. Zum einen wurden 5-6 Workshops zum Thema Fast-Fashion-Industrie und ihre nachhaltigen Alternativen veranstaltet, insbesondere zu verschiedenen Upcycling-Methoden wie Sticken, Häkeln oder Drucken. Zum anderen wurde in einem gemütlich ausgestatteten Raum ein generationenübergreifendes Publikum zu einem Imbiss zu empfangen. Mit der Subvention konnten die Workshop-Kosten gedeckt werden.
Das Projekt entstand im Jahr 2020 während Corona und sollte Kindern (6 bis 12 Jahre) Raum für soziale Kontakte und Spiel bieten ‒ in einer Zeit, in der die meisten Angebote für Kinder und Jugendliche stark eingeschränkt waren. Das Projekt war ein grosser Erfolg und wurde nach der Pandemie fortgeführt. Angesichts der steigenden Nachfrage von Jugendlichen und des Mangels an ähnlichen Angeboten für Jugendliche direkt nach ihrem Übertritt in die OS hat der Verein beschlossen, sein Angebot für 13- bis 16-Jährige zu erweitern. Der Zuschuss wurde für die Lancierung des Pilotprojekts gewährt.
Bei diesem Projekt wurden Jugendliche der 5H bis 9H aus Wünnewil und Flamatt zu Workshops im Zentrum für soziokulturelle Animation eingeladen, um ihre eigenen Rezepte zu kochen und diese in einem Kochbuch zu präsentieren. Ziel des Projekts ist es, die Selbstständigkeit der Jugendlichen zu unterstützen, ihr Wissen über Ernährung und Kulturen zu erweitern und ihre sozialen Kompetenzen zu stärken. Mit der Subvention wurden die Workshop-Kosten gedeckt. Die Buchvernissage fand am 10. März in Wünnewil statt.
Dieses Projekt entstand aus dem Bedarf, den eine Gruppe von in der lokalen Musikszene aktiven Jugendlichen festgestellt hatte. Es zielt darauf ab, einen Raum einzurichten, der nicht nur für die Musik, sondern auch als Ort der Begegnung und des Coachings genutzt werden kann. Der Raum bietet einer Gruppe mehrsprachiger Jugendlicher eine Infrastruktur mit professionellem Equipment für die Musikproduktion, in Kombination mit regelmässigem Coaching (geplant sind 12 Workshops zu den Themen Nutzung von Software für die Musikproduktion, Einführung in die Musik, Sensibilisierung für Rassismus und Sexismus, ...). Ausserdem bietet er einen alternativen Treffpunkt zum Jugendhaus mit der Möglichkeit der eigenständigen Nutzung. Die Subvention wurde für einen Teil der Materialkosten verwendet.
Im Zentrum dieses Projekts steht ein vom Jugendrat ins Leben gerufenes Webradio. Dieses hat zum Ziel, die Kultur und das Kulturerbe von Greyerz zu fördern und die soziale und musikalische Durchmischung zu unterstützen. Eine Gruppe von zehn Jugendlichen wird den Betrieb des Radios sicherstellen, damit es rund um die Uhr auf Sendung sein kann. Die Ausstrahlung begann am 17. Februar. Mit der Subvention wurden die Materialkosten gedeckt.