Um jeglicher Gefahr eines Mangels an Desinfektionsmitteln in den Spitälern und Pflegeheimen des Kantons Freiburg vorzubeugen, beteiligt sich UCB Farchim an der kollektiven Anstrengung zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des COVID-19 und zum Schutz des Gesundheitspersonals. Das Pharmaunternehmen hat beschlossen, einen Teil seiner Produktion am Standort Bulle für die Herstellung mehrerer Tonnen hydroalkoholischer Lösung umzustellen.
Diese begrüssenswerte Initiative ist einer engen Zusammenarbeit zwischen UCB Farchim, dem kantonalen Führungsorgan KFO und der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg HTA-FR zu verdanken. Am Donnerstagabend wurde ein erstes Los von 4000 Litern hydroalkoholischer Lösung zur HTA-FR gebracht, wo sie in kleine Behälter abgefüllt wird. Die Herstellung von Desinfektionsmittel am Standort Bulle wird in den kommenden Wochen fortgesetzt, damit ein grosser Teil des bedeutenden Bedarfs von Seiten des kantonalen Gesundheitsdispositivs befriedigt werden kann.
«Trotz dem äusserst komplizierten wirtschaftlichen und gesellschaftlichem Umfeld haben sich unsere Teams sehr eingesetzt, um diese Herstellung zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, dass wir unser Know-how und unsere Produktionskapazität in den Dienst der örtlichen Gemeinschaft stellen können», unterstreicht Patrice Scherly, Kommunikationschef bei UCB Farchim. Zur Erinnerung: UCB Farchim hat seit 1996 eine Niederlassung in Bulle und ist spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von Medikamenten in den Bereichen Allergie, Epilepsie und Autoimmunerkrankungen.