Maryse Aebischer kam im Jahr 1995 in die GSD und an die Seite von Staatsrätin Ruth Lüthi und übernahm das unbestreitbar erste Topsharing des Staates Freiburg: Als neue Generalsekretärin teilte sie ihren Posten mit Hans Jürg Herren, derzeitiger Direktor der Kantonalen Sozialversicherungsanstalt. Während dieser Zeit übernahm Aebischer hauptsächlich Aufgaben zu finanziellen und organisatorischen Aspekten und beteiligte sich aktiv an den grossen Projekten der verschiedenen Legislaturen, insbesondere der Spitalplanung.
Im Jahr 2005 wollte sich Maryse Aebischer vermehrt dem Projektmanagement widmen und legte ihr Amt als Generalsekretärin nieder. Nach dem Weggang des damaligen Vorstehers des Sozialvorsorgeamts konnte die GSD sie als Amtsvorsteherin ad interim gewinnen. Aufgrund ihrer erwiesenen Kompetenzen und dem herausragenden Management während dieser Zeit ernannte die GSD Maryse Aebischer anschliessend definitiv zur Amtsvorsteherin.
Dank ihrer Dynamik, ihrem scharfen Sinn für Politik und ihren ausgezeichneten Kenntnissen des Freiburger Gesundheits- und Sozialnetzwerks konnte sie als Amtsvorsteherin in den letzten Jahren mehrere bedeutende Projekte umsetzen. Insbesondere war sie die treibende Kraft der Politik Senior+ und der Politik für Menschen mit Behinderungen, zwei Vorzeigeprojekte, die über die Kantonsgrenzen hinaus Anerkennung geniessen.
Die GSD dankt Maryse Aebischer für ihr aussergewöhnliches Engagement und wünscht ihr einen schönen Ruhestand.