Die Sammlung besteht einerseits aus 1‘870 Karten der Sammlung Léon Glasson und andererseits aus ca. 3'500 Kartenblätter aus dem 16.–20. Jahrhundert (in-plano, gefaltet oder gerollt).
Nachlass Léon Glasson
Léon Glasson (1841-1913), ursprünglich aus Bulle, machte Karriere als Direktor der Freiburger Kantonalbank. Die Beschäftigung mit Karten im Rahmen seiner Tätigkeit in der Sektion Schweizer Alpen-Club (SAC) Moléson, deren Gründer er 1871 war, entwickelte seine Verliebe für die Kartographie. Diese Sammlung, die im Jahre 1916 durch Kauf erworben wurde, umfasst 1'870 Karten aus der Schweiz und Freiburg.
Die Sammlung Glasson ist durch ein handschriftliches Inventar (2 Bd.) von Léon Glasson erschlossen, die restlichen Karten sind teilweise klassiert und katalogisiert (Signatur: CAPL) und daher nur bedingt zugänglich.
Findmittel
- Kartografische Webanwendung des Amtes für Vermessung und Geomatik des Kantons Freiburg (VGA)
- Digitale Bibliothek Fri-Memoria
- Kartensammlung der Stadt Freiburg
- Freiburg à la carte: Die Stadt von 1822 bis heute (virtuelle Ausstellung)
- Atlas der Stadt Freiburg von 1822 bis heute (Freiburg 2017): enthält Faksimiles mit Kommentaren von 19 Karten und Plänen der KUB.
- Inventar von Léon Glasson.
Konsultation und Reproduktionen
Die Konsultation der Bestände ist im Lesesaal der Sondersammlungen möglich. Die Heimausleihe ist ausgeschlossen.
Alle Informationen über die Benutzung und die Reproduktionen sind hier zugänglich:
Konservator