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Die Studie richtet sich an alle wirtschaftlichen Akteurinnen und Akteure, die einen Prozess der nachhaltigen Entwicklung einleiten oder ihn verstärken wollen: Unternehmen sind die Hauptzielgruppe, aber auch öffentliche Körperschaften oder gemeinnützige Organisationen finden hier nützliche Informationen.
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Diese Studie ist weder ein Standard noch eine Norm und führt entsprechend zu keiner Zertifizierung. Sie führt jedoch Zertifizierungsschemen ein, die vom Markt anerkannt werden, etwa ISO 14001, B Corp, sowie Referenzsysteme und Labels zu bestimmten Themen wie die Global Reporting Initiative GRI (Reporting) oder den Forest Stewardship Council FSC* (Papier).
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Das Dokument ist in acht Teile gegliedert:
- Was ist Nachhaltigkeit? Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung werden als Referenz genannt, um darzulegen, welche Herausforderungen das Konzept der nachhaltigen Entwicklung bestimmen.
- Bestandsaufnahme: In diesem Kapitel wird der politische Kontext, insbesondere in der Schweiz, zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung dargestellt.
- Nachhaltige Entwicklung als positiver Wirtschaftsfaktor: Hier werden die wirtschaftlichen Vorteile einer nachhaltigen Entwicklung wie Schaffung von Arbeitsplätzen, Attraktivität für junge Talente oder Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz hervorgehoben. Kurz: An Vorteilen mangelt es nicht!
- Wo beginnen? In diesem Kapitel wird ein praktischer Ansatz vorgeschlagen: Erstellung einer Bestandsaufnahme, Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Festlegung von Zielen, Bewertung der Ergebnisse und Überwachung der Einhaltung von Standards und/oder Labels.
- Umweltschutzmassnahmen: Mit Beispielen wird aufgezeigt, wie der Energieverbrauch gesenkt, die Ökomobilität gefördert, Ressourcen gespart, Abfälle reduziert und verwertet, die Artenvielfalt gefördert und Treibhausgasemissionen ausgleichen werden können.
- Soziale Massnahmen: Es sind Beispiele angeführt für vorbildliche Verfahren, die sich auf Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, Einstellungen, Ausbildung, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Achtung der Menschenrechte und Auswirkungen des Unternehmens auf die Gesellschaft beziehen.
- Wirtschaftliche und Governance-Massnahmen: Zu den vorgeschlagenen Massnahmen gehören die Einrichtung eines Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, die Festlegung von Indikatoren für das Monitoring, die Förderung partizipativer Ansätze, die Einbeziehung von Stakeholdern, umwelt- und sozialverträgliche und lokale Beschaffungen oder die Bekämpfung von Betrug und Korruption.
- Nachhaltige Finanzen: Einführung in die Ansätze, die von Investoren umgesetzt werden können (z. B. «Exclusion», «Best in Class», «Impact Investing» usw.).
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- Die Beispiele stammen aus dem Kanton Genf, sind aber in der ganzen Schweiz anwendbar.
- Das Dokument ist mit seinen zahlreichen Beispielen eine reichhaltige Inspirationsquelle.
- Mehrere Unternehmerinnen und Unternehmer teilen im Dokument ihre Ansichten und Erfahrungen.
Umschlag der Studie
Beispiel für die im Dokument enthaltene Information; hier eine Liste von Indikatoren, die von der Schweiz für das Monitoring der Umsetzung der SDGs verwendet werden.