Im Espace 25, der bis zum 27. Februar eine Ausstellung mit Fotomontagen zum Thema Agenda 2030 zeigt, stellte dieses Café Scientifique extra muros die Frage nach dem Schmetterlingseffekt und anderen Aspekten: Sollen wir einen Preis oder einen Wert für Umweltgüter festlegen, auf die Gefahr hin, sie wie eine Ware handelbar zu machen? Geht wirtschaftliche Entwicklung mit wirtschaftlichem Wachstum einher? Um solche und ähnliche Fragen zu beantworten, wurde ein runder Tisch mit vier Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Philosophie, Umweltrecht und nachhaltige Entwicklung organisiert. Auch das rund siebzig Personen starke Publikum trug zur Bereicherung der Diskussion bei.
Am Ende des Austauschs wurde eines klar: Der Schmetterlingseffekt ist kein Mythos. Zwar verändern die meisten Flügelschläge die Welt nicht; es gibt aber solche, die genau dies tun. Wir alle können durch kleine Gesten auf eine nachhaltige Entwicklung hinarbeiten; denn wir alle sind mitverantwortlich für die Umsetzung der Agenda 2030.