Im Anschluss an die Medienkonferenz des Bundesrates vom 29. Juni 2022 über eine allfällige Gas- oder Stromknappheit im nächsten Winter im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine wurden mehrere Instanzen des Staates Freiburg (Konferenz der Generalsekretäre, kantonales Führungsorgan, betroffene Ämter ...) beauftragt, die Probleme und Lösungen zu untersuchen. Ziele:
- alle direkt betroffenen Direktionen und Ämter versammeln, um die Vorbereitungen zur Bewältigung der Folgen des Kriegs in der Ukraine für den Staat einzuleiten;
- bestimmen, welche Sofortmassnahmen ergriffen werden müssen;
- die Form und den Rhythmus der Führung festlegen.
Ziel ist es, bis nach der Sommerpause eine umfassende Analyse der Folgen einer allfälligen Gas- und Stromknappheit für den Kanton im Zeitraum von Oktober 2022 bis April 2023 zu erstellen und dem Staatsrat bis zum Herbst Massnahmen, die ergriffen werden müssen, vorzuschlagen.
Jede Einheit wird gebeten, die Situation zu untersuchen, die als relevant erachteten Massnahmen, die in ihren Zuständigkeitsbereich fallen, zu ergreifen und Massnahmen vorzuschlagen, die über ihren Zuständigkeitsbereich hinausgehen, z. B. aus Haushaltsgründen.