Die Hoffnungen, die in diese erneuerbare Energiequelle gesetzt werden, sowie die technischen, wissenschaftlichen und menschlichen Herausforderungen, die für die Entwicklung von Tiefengeothermieprojekten in der Schweiz und im Kanton zu bewältigen sind, werden anhand eines Dokumentarfilms und einer Diskussion erläutert. Der Film ist auf Deutsch untertitelt.
Ein Dokumentarfilm «Jusqu'à la faille / Bis zum Bruch»
Der Dokumentarfilm «Jusqu'à la faille / Bis zum Bruch» wurde über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren gedreht und lässt uns an der Entwicklung von drei Schweizer Projekten teilhaben: Layey, Vinzel und La Haute-Sorne:
«Die Schweiz erforscht die tiefe Geothermie, um das Ziel einer CO2-neutralen Energieversorgung bis 2050 zu erreichen. Der Film «Jusqu’à la faille / Bis zum Bruch» begleitet Energiepioniere bei ihrer Suche nach einem geeigneten Ort, um die Erdwärme zu nutzen. Der Film spricht das Geothermiepotenzial in Island wie auch das Erdbeben in Pohang an und lässt sowohl die Protagonisten der Bohrung im kleinen Waadtländer Dorf Vinzel als auch die Gegner des Tiefengeothermieprojekts in Haute-Sorne im Jura zu Wort kommen. Dadurch bietet er einen differenzierten Einblick in die Herausforderungen und Chancen der Geothermie und lädt die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu ein, über die Energielösungen der Zukunft nachzudenken»
Ein Expertenpanel zur Erläuterung der Herausforderungen
Im Anschluss an den Film findet eine Debatte unter der Leitung von Jonas Schneiter, RTS-Moderator, statt. Nationale und kantonale Expertinnen und Experten sowie ein Projektträger aus dem Kanton werden daran teilnehmen: Nicole Lupi (BFE), Serge Boschung (Amt für Energie), Jérôme Faessler (Geothermie Schweiz) und Patrick Sudan (GESA, Träger des Greyerzer Projekts). Das Publikum darf Fragen stellen.
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