Die Ziele des Teams EPAI-GIBS sind realistisch, denn sie konnten sich nach dem 14. Rang im Jahr 2022 in Assen und dem 5. Rang im Jahr 2023 in Las Vegas auf das Weltklassenniveau steigern. Um dies zu erreichen, haben die lernenden Mechaniker und Mechatroniker hart an der Entwicklung des Autos und seiner Fahrtüchtigkeit gearbeitet. Sie haben intensiv mit GreenGT, einem Walliser Unternehmen, das in der Forschung und Entwicklung für Wasserstoff und Rennsport tätig ist, zusammengearbeitet.
Das ferngesteuerte Auto ist ein Modell im Massstab 1/10 welches von den Lernenden konstruiert werden muss. Das Projekt ist jedoch auch interdisziplinär und die Lernenden mussten sich ebenfalls im Bereich der Sponsorensuche und der Zusammenarbeit mit der Ecole de Couture in Freiburg, für die Realisierung der Teamkleider investieren.
Nichts ist möglich ohne den 6H von Freiburg
Das Team der EPAI-GIBS konnte sich ende April, an den 6H von Fribourg in Romont, für die Weltmeisterschaften am «Horizon Grand Prix» qualifizieren. Es handelt sich dabei um den, in der Schweiz einzigartigen Wettkampf unter den Wasserstoff-Modellautos im Massstab 1/10.
Organisiert seit 2022 durch die Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (HIKF) und der Lehrwerkstätte Freiburg (EMF) in der Halle BICUBIC in Romont. Dieses Sechs-Stunden-Rennen richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II in der Berufsausbildung und hat zum Ziel, MINT-Berufe, Berufe die sich unter den Begriffen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik einordnen lassen, zu fördern, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Mobilität der Zukunft zu schärfen, insbesondere durch den Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen rund um das Thema Wasserstoff, ein Gebiet, in dem der Kanton Freiburg hervorsticht. Das Projekt als Ganzes ermöglicht es jungen Menschen auch, durch ein unterhaltsames Projekt, bei dem der Teamgeist im Vordergrund steht, kollaborative und kooperative Querschnittskompetenzen zu entwickeln.