Hochschule für Gesundheit (HfG-FR): die Rekordzahl der Studierenden im Pflegebereich an der HfG-FR bestätigt die Attraktivität der Gesundheitsberufe. Die Studierendenzahl für alle, an der HfG-FR angebotenen Ausbildungen beträgt 787 (davon 451 neue Studierende). Im Dezember 2019 werden die ersten Masters in Osteopathie verliehen, eine in der Schweiz einzigartige Ausbildung. Um den Pflegepersonalmangel zu beheben, startet die HfG-FR in Zusammenarbeit mit klinischen Partnern ein berufliches Reintegrations-programm im Bereich der Langzeitpflege. Diese Ausbildung richtet sich an Pflegefachpersonen, die seit einiger Zeit nicht mehr im Berufsleben stehen und wieder arbeiten möchten. Darüber hinaus gibt die HfG-FR die Zugangsbedingungen zur Passerelle bekannt, die den Physiotherapeuten den Zugang zur Masterausbildung in Osteopathie ermöglichen.
Hochschule für Sozialarbeit (HSA-FR): die HSA-FR bietet ein Ausbildungsprogramm in der Sozialarbeit mit spezifischen Ausrichtungen für Sozialpädagogik und Sozialdienst an. Erfreulich ist, dass 128 neue Studierende aus dem Kanton Freiburg und der Region BEJUNE in die Ausbildung gehen werden und somit alle verfügbaren Plätze belegt sind. Insgesamt werden 383 Studierende an der HSA-FR am Standort Mozaïk ausgebildet. Das Studienjahr 2019 ist geprägt von der Eröffnung eines zweisprachigen (französisch/deutsch) Ausbildungsangebots. Es wird erwartet, dass sich dieses Angebot in den verschiedenen Aufträgen der HSA-FR entwickelt, im Einklang mit den strategischen Prioritäten der HSA-FR. Ziel ist es, eine neue Generation von Fachkräften im Bereich der Sozialarbeit auszubilden, die in beiden Sprachen des Kantons arbeiten können.
Hochschule für Wirtschaft (HSW-FR): die Zahl der Bachelor und Master Studierenden in Betriebsökonomie an der HSW-FR liegt bei 658 (davon 200 neue Studierende) und zeugt vom Ruf der Institution. Das zentrale Thema des neuen Schuljahres 2019 lautet: "Förderung des Unternehmergeistes der Studierenden". So wird die HSW-FR für das nächste Studienjahr erneut den Wettbewerb Innovation Challenge organisieren. Der aktuellste GUESSS-Bericht der HSW-FR, der den Unternehmergeist der Studierenden in der Westschweiz untersucht, deutet nämlich auf ein geringes unternehmerisches Engagement der Studierenden hin. Um Innovation und Unternehmertum zu fördern, wird die neue Ausgabe des Innovationswettbewerbs nun mehrere Partner zusammenbringen und die besten unternehmerischen Projekte von Freiburger Studierenden auszeichnen.
Hochschule für Technik und Architektur (HTA-FR): die Zahl der an der HTA-FR im Erstsemester eingeschriebenen Studierenden (402) bleibt stabil, mit einem leichten Anstieg der Zahl der deutschsprachigen Studierenden. Insgesamt werden 1’029 Studierende in den verschiedenen Studiengängen empfangen. Die HTA-FR unterstützt die Zweisprachigkeit durch Deutschkurse zur Förderung nicht deutschsprachiger Studierenden und durch die Förderung des zweisprachigen Studiums in den Bezirken Sense und See. Der Studiengang Maschinentechnik hat sein Ausbildungsprogramm auf der Grundlage eines harmonisierten Kompetenzprofils mit der Hochschule in Landschaft, Technik und Architektur Genf (hepia) überarbeitet. Ausserdem setzt die HTA-FR ihr Engagement in der Forschungszusammenarbeit mit akademischen und privaten Partnerschaften fort (Smart Living Lab, ROSAS Center, iPRINT Center, PICCenter). In der Weiterbildung startet die HEIA-FR eine Partnerschaft mit dem IKRK für die Fernausbildung seiner IT-Spezialisten auf der ganzen Welt. Die ersten Begünstigten sind in Jordanien tätig.
Gebäude MOZAÏK: seit Beginn des Studienjahres 2018 befinden sich die Hochschule für soziale Arbeit (HSA-FR), die Hochschule für Gesundheit (HfG-FR) und die Generaldirektion der HES-SO Freiburg in ihren neuen Räumlichkeiten im Mozaïk-Gebäude. Gemeinsam organisieren sie im kommenden November zwei Tage der offenen Türen. Am Freitag 22. November 2019 sind die Partner mit einem spezifischen Programm am Ende des Tages eingeladen. Die Bevölkerung wird am Samstag 23. November 2019 die Möglichkeit haben, das Mozaïk-Gebäude und die Aktivitäten der beiden Hochschulen zu entdecken.