Der gewählte Standort an der Autobahn A12 in Bulle, im Industriegebiet «La Prila», umfasst eine Gesamtfläche von 104 686 m2. Die neue Produktionsstätte wird es der Firma Rolex ermöglichen, die weltweit wachsende Nachfrage nach ihren prestigeträchtigen Uhren zu erfüllen und ihre hochmodernen Produktionsanlagen auf dem neuesten Stand zu halten. Die Investitionen werden auf über eine Milliarde Franken geschätzt. Mehr als 2000 Arbeitsplätze sollen langfristig durch das Unternehmen geschaffen werden, das am neuen Standort mehrere hundert Lernende ausbilden will.
Die Rolex SA hat heute mit der Stadt Bulle einen Vertrag über die Übertragung des für den Bau ihrer neuen Uhrenfabrik benötigten Grundstücks unterzeichnet, nachdem der Generalrat der Gemeinde am 12. Dezember grünes Licht gegeben hatte. Das Grundstück an der Autobahn A12 im Industriegebiet «La Prila» mit einer Gesamtfläche von 104 686 m2 befindet sich in einer von sieben strategischen Arbeitszonen des Kantons Freiburg. Der Standort soll 2029 mit einer geschätzten Investition von über einer Milliarde Franken in Betrieb gehen. Das Unternehmen plant, über 2000 Arbeitsplätze zu schaffen und mehrere hundert Lernende auszubilden.
Die neue Produktionsstätte wird es Rolex erlauben, die weltweit wachsende Nachfrage nach ihren prestigeträchtigen Uhren zu erfüllen und ihre hochmodernen Produktionsanlagen auf dem neuesten Stand zu halten.
Die Behörden des Kantons Freiburg und der Gemeinde Bulle arbeiten eng mit Rolex an der Umsetzung dieses Ansiedlungsprojekts zusammen. Damit gelingt dem Kanton der Beweis, dass er dank aktiver Bodenpolitik, verfügbarem Land und grosser Reaktionsfähigkeit der Behörden in der höchsten Liga mitspielt.
Jean-Frédéric Dufour, CEO von Rolex SA, sagte heute: «Rolex freut sich über die Entscheidung der Stadt Bulle, ihr das Grundstück für die Errichtung eines neuen Produktionsstandorts zu überlassen. Diese strategische Investition für die Marke ist ein wichtiger Schritt ihrer langfristigen Entwicklung. Dieser künftige fünfte Standort liegt ideal zwischen Genf und Biel. Aufgrund seiner geografischen Lage bestätigt er unser unerschütterliches Bekenntnis zu «Swiss Made». Mit diesem neuen Meilenstein in der Geschichte der Manufaktur ist Rolex stolz, an der Entwicklung des lokalen Wirtschaftsgefüges teilzunehmen und es zu einem der neuen Standorte für die Weitergabe seines Know-hows an neue Generationen zu machen.»
Für Staatsratspräsident und Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty «ist das eine wunderbare Nachricht.» «Ich freue mich sehr, dass sich Rolex für den Kanton Freiburg entschieden hat, wo wir das Glück haben, erschlossene, gut gelegene und sofort verfügbare Grundstücke anzubieten. Die Anstrengungen, die in den letzten Jahren unternommen wurden, um Unternehmen anzusprechen und unsere Bodenpolitik zu stärken, zahlen sich aus, was mich sehr freut. Wir sind auch sehr stolz darauf, die prestigeträchtige Marke Rolex im Club der Vorzeigeunternehmen des Kantons willkommen zu heissen.»
Staatsrat Jean-François Steiert, Direktor für Raumentwicklung, unterstreicht die vorbildliche Arbeit aller Partner in den letzten Monaten und erinnert daran, dass bis zur Einweihung des Standorts noch viel zu tun ist: «Dieses Projekt, das auf einer nachhaltigen Verdichtung basiert, erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Firma Rolex, den zuständigen Ämtern des Bundes, des Kantons Freiburg und der Stadt Bulle über die Interessengrenzen hinweg.»
Der Gemeindepräsident von Bulle, Jacques Morand, fügt hinzu: «Die Niederlassung von Rolex ist eine grossartige Nachricht für die Stadt Bulle, insbesondere im Hinblick auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, aber auch in Bezug auf die Ausbildung von Lernenden.»
Jerry Krattiger, Direktor der Wirtschaftsförderung Kanton Freiburg, fasst zusammen: «Der Kauf des Grundstücks ist eine ausgezeichnete Neuigkeit. Es handelt sich um ein Projekt ausserordentlichen Ausmasses. Die Ansiedlung von Rolex wird nicht nur die Positionierung des Kantons Freiburg in den Bereichen der Industrie 4.0 – mit Automatisierung, fortschrittlicher Fertigung und Robotik – stärken, sondern auch die kantonale Positionierung im Bereich Luxusgüter.»