- Förderung der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, der Jungwaldpflege, der Holzernte und der Verwendung von Holz als ökologischer Hi-Tech-Baustoff und als erneuerbare Energiequelle.
- Konsolidierung der Strukturen der öffentlichen Forstbetriebe und Entwicklung der Kooperationsstrukturen der Privatwaldeigentümer.
- Sicherstellen von Bau und Unterhalt der für die Waldbewirtschaftung und -pflege notwendigen Infrastruktur.
Prioritäre Ziele
- Die Eigentümer leisten die erforderliche Jungwaldpflege.
- Das Holz des Kantons wird entsprechend der Marktnachfrage und den Betriebsplänen der öffentlichen Wälder geerntet und genutzt. Das Holznutzungspotenzial liegt bei rund 325 000 m3 pro Jahr.
- Die Betriebseinheiten der Eigentümer öffentlicher Wälder entwickeln sich gemäss der 2011 genehmigten Kantonstrategie (gestützt auf lokale Dynamiken, Gemeindezusammenlegungen).
- Die Betriebseinheiten werden bei der Weiterentwicklung Ihrer Unternehmensstruktur die unabhängigen Forstunternehmen berücksichtigen. - Die Bewirtschaftung der Privatwälder wird aktiviert durch Impulse des WaldA, durch Finanzhilfen des Kantons und durch Informationskampagnen.
- Die Waldeigentümer verfügen über funktionierende Infrastrukturen (Erschliessung, Werkhöfe usw.).
- Das einheimische Holz wird in all seinen Formen genutzt, insbesondere als Baumaterial und als erneuerbare Energiequelle (Verwertung des Schlagabraums).
- Die Waldeigentümer erhalten eine Entschädigung für den Schutz von Trinkwasserquellen, sofern dieser zu Beschränkungen bei der Waldnutzung führt.