Eine verantwortungsbewusste Ernährung zum Schutz der Umwelt
Die persönliche Umweltbelastung variiert je nach Lebensmittelwahl. Die wichtigsten Hebel sind dabei:
- die Wahl der Produkte (pflanzliche/tierische Produkte)
- die Wahl des Produktionsorts und der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden
- die Wahl der eingesetzten Verkehrsmittel für den Transport der Lebensmittel und für die Konsumenten beim Einkaufen
- die Lebensmittelverschwendung
Durch Optimieren sämtlicher Wahlmöglichkeiten beträgt das Reduktionspotenzial der persönlichen Umweltbilanz insgesamt 50%. Wie weit wir es ausschöpfen, können wir selbst nach unseren Vorlieben, Wünschen und den Zwängen, denen wir unterworfen sind, bestimmen.
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- Ich kaufe saisonale und lokale Produkte.
- Ich wähle Schweizer Produkte aus biologischem oder integriertem Anbau.
- Ich verzichte auf Produkte, die auf dem Luftweg transportiert wurden.
- Ich reduziere meinen Fleischkonsum (Menge und/oder Anzahl Mahlzeiten pro Woche).
- Ich bevorzuge Fleisch und Milchprodukte von Tieren, die auf Grünland weiden oder lokal produziertes Futter fressen.
- Ich entdecke weniger edle Fleischstücke neu und verwende für die Zubereitung traditionelle Rezepte.
- Ich esse mehr Gemüse und proteinreiche Hülsenfrüchte.
- Ich kaufe Fisch aus nachhaltiger Zucht (ASC), aus nachhaltiger Fischerei (MSC) oder Bio-Fische.
- Ich entdecke alte und vielfältige Früchte-, Obst- und Getreidesorten neu.
- Ich prüfe bei industriell hergestellten Nahrungsmitteln, ob allenfalls enthaltenes Palmöl ein Nachhaltigkeitslabel trägt.
- Ich kaufe ungenormtes Gemüse (gross, klein, unförmig).
- Ich kaufe frische Produkte und verzichte auf tiefgekühlte oder tiefgefrorene Erzeugnisse.
- Wenn ich Produkte aus dem Gewächshaus kaufe, bevorzuge ich solche, die aus mit erneuerbarer Energie beheizten Gewächshäusern stammen.
- Ich mache meine Einkäufe in der Nähe, zu Fuss, per Fahrrad, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Mobility-Fahrzeug und möglichst nicht mit dem eigenen Auto.
- Ich trinke Hahnenwasser.
- Ich kaufe und koche die Mengen, die ich brauche.
- Ich konsumiere meine Lebensmittel, bevor sie verderben.
- Ich verlasse mich auf meine Sinne, weil gewisse Lebensmittel auch nach Ablauf des Verfalldatums geniessbar sind.
- Ich bewahre meine Speisereste richtig auf und verwerte sie beim Kochen.
- Ich kompostiere Rüstabfälle.
- Ich schränke meinen Konsum von Convenience Food (Fertigmahlzeiten) ein.
- Ich wähle Gaststätten, die Produkte mit geringer Umweltbelastung anbieten (verantwortungsvolle Landwirtschaft, saisonale und lokale Produkte).
- Ich verlange im Restaurant einen «Doggy Bag», wenn Reste übrigbleiben.
- Ich bevorzuge Produkte ohne Verpackungsmaterial.
- Ich wähle rezyklierbare Verpackungen.
Wenn wir uns bewusst sind, dass unsere Ernährung die Umwelt belastet, verstehen wir die Bedeutung unserer Lebensmittelwahl besser. Entscheiden wir uns für eine nachhaltige Ernährung, können wir unsere Umweltbelastung um die Hälfte reduzieren.
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Biodiversität
Die Umweltbelastung durch die Ernährung im Bereich Biodiversität erfolgt vorwiegend durch die Landwirtschaft und weniger durch die Verarbeitung oder die Zubereitung. In der Schweiz sind die landwirtschaftlichen Praktiken (IP und Bio) umweltverträglich und halten agroökologische Grundsätze ein. Tatsächlich leistet der ökologische Leistungsnachweis (ÖLN) einen beträchtlichen Beitrag zur Biodiversität. Die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte beteiligen sich mit anderen Worten an der Schaffung eines Netzes von Biodiversitätsförderflächen (BFF) mit einer Fläche von ±40'000 ha. Weiter haben beispielsweise 75% der wilden Säugetiere in der Schweiz ihren Lebensraum im Kulturland.
Wasser-, Luft- und Bodenqualität
Die Auswirkung der Ernährung auf die Wasser-, Luft- und Bodenqualität ist hauptsächlich auf die landwirtschaftlichen Praktiken zurückzuführen, insbesondere auf intensive Landwirtschaftsmethoden mit hohem Düngereinsatz (Stickstoff, Phosphor) und Pflanzenschutzmittelverbrauch (Insektizide, Herbizide, Fungizide). Doch die schweizerische Landwirtschaft, die vollständig auf integrierte oder biologische Produktion setzt, ist hinsichtlich dieser Umweltthematiken äusserst sensibilisiert. Die seit bald 30 Jahren umgesetzte Agrarpolitik hat eine starke Verringerung der (diffusen oder punktuellen) Belastungen der Ressourcen Wasser, Luft und Boden bewirkt.
Klima
Die Umweltbelastung durch die Ernährung in den Bereichen Klima (CO2-Belastung), Treibhausgasemissionen und Verbrauch fossiler Energien ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: die Fleischproduktion, den Lufttransport von Gemüse, den Gemüseanbau in fossil beheizten Gewächshäusern, die fürs Einkaufen benutzten Transportmittel.
Ressource «Wasser»
Die Umweltbelastung durch die Ernährung in Bezug auf die natürliche Ressource «Wasser» betrifft das Wasser, das während der gesamten Produktionskette eines Lebensmittels verbraucht wird (virtuelles Wasser). Der Wasser-Fussabdruck der Schweiz entsteht zum allergrössten Teil im Ausland durch die Landwirtschaft, insbesondere bei der Produktion der in die Schweiz eingeführten Tierfuttermittel zur Ernährung unserer Zuchttiere (Fleisch- und Milchproduktion).
Ressource «Boden»
Die Umweltbelastung durch die Ernährung in Bezug auf die natürliche Ressource «Boden» betrifft die benötigte Menge an Agrarland. Die Viehzucht beansprucht grosse Flächen an Kulturland und Weiden, aber auch Anbauflächen in der Schweiz sowie im Ausland für die Produktion von Tierfutter. Übrigens hängt die Erosion von Landwirtschaftsböden mit intrusiven Landwirtschaftspraktiken für die Böden oder mit der Versalzung der Böden infolge Bewässerung zusammen, insbesondere bei intensiven Landwirtschaftsformen.
Abfall
Die Umweltbelastung durch die Ernährung im Bereich Abfall ist weniger auf die Verpackungen zurückzuführen als auf die Lebensmittelverschwendung aufgrund von übermässigen Mengen, abgelaufenen Verfallsdaten oder nicht verwerteten Resten. Jedes Lebensmittel, das vor oder nach dem Konsum in den Haushalten weggeworfen wird, hat die Umwelt im Allgemeinen sinnlos belastet, aber auch die Diversität, die Qualität von Luft, Wasser und Boden, das Klima und die Energie sowie die natürlichen Ressourcen Wasser und Boden.
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In den letzten Jahren hat die Ernährung heftige Diskussionen in unserer Gesellschaft ausgelöst. Bei uns und anderswo entwickeln zahlreiche Städte auf der Suche nach einer nachhaltigen Ernährung entsprechende Strategien. Rückverfolgbarkeit, Gesundheit, Nähe, Vielfalt, gerechter Preis sowie nachhaltige Produktionsweisen sind dabei die wichtigsten Belange. Gemäss FAO zeichnen sich nachhaltige Ernährungsweisen durch geringe Auswirkungen auf die Umwelt aus; sie leisten einen Beitrag zur Ernährungssicherheit sowie zu einem gesunden Leben für heutige und zukünftige Generationen. Nachhaltige Ernährungsweisen tragen zum Schutz und zur Bewahrung der Biodiversität und der Ökosysteme bei, sind in kultureller Hinsicht annehmbar, wirtschaftlich gerecht und zugänglich, erschwinglich, ernährungsmässig sicher und gesund und ermöglichen eine Optimierung der natürlichen und menschlichen Ressourcen.
In der Schweiz ist die Landwirtschaftspolitik seit 1990 immer umwelt- und tierfreundlicher geworden. Über 95% der landwirtschaftlichen Betriebe nehmen an Agrarumweltprogrammen teil und erbringen den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN). Sämtliche Schweizer Betriebe halten sich bei der Produktion an das Pflichtenheft der integrierten (IP) oder der biologischen Produktion (Bio). Die Agrarpolitik richtet sich auf die Anliegen der Schweizer Bevölkerung aus, die ihrer Ernährung von der Aussaat bis zur Entsorgung immer mehr Beachtung schenkt, um sich verantwortungsbewusst und nachhaltig zu ernähren. 2008 haben das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) 13 Umweltziele für die Landwirtschaft (UZL) festgelegt. 2016 erwähnte der Bundesrat im Anschluss an den Bericht «Natürliche Lebensgrundlagen und ressourceneffiziente Produktion. Aktualisierung der Ziele», dass es seit 2008 messbare Fortschritte gegeben habe (Erhaltung von einheimischen Sorten und Nutztierrassen, Biodiversitätsförderflächen [BFF], Gebiete ohne synthetische und biologische Betriebsmittel in der Nähe von Oberflächengewässern).
Die Verringerung der Umweltbelastung durch die Ernährung kann jedoch nicht nur durch die Landwirtschaft erfolgen. Der Bundesrat zog folgende Schlussfolgerung: Zusätzlich lassen sich die Umweltbeeinträchtigungen in der Schweiz und weltweit mit einer Reduktion der Nahrungsmittelabfälle und durch Anpassung der Ernährungsmuster reduzieren. In diesem Punkt liegt der Ball bei den Konsumentinnen und Konsumenten.
Einige Tipps, um meinen ökologischen Fussabdruck zu verringern
- In der Schweiz landen 30% der Nahrungsmittel im Abfall.
- Lebensmitteltransporte per Flugzeug benötigen 30-mal mehr Energie als per Lastwagen.
- 80% der Verpackungsabfälle sind Lebensmittelverpackungen, mehrheitlich für Getränke.
- Nachhaltige Einkaufsliste
- Mit der richtigen Einkaufsliste können wir die Umweltbelastung um 50% verringern. Wie weit wir das Potenzial ausschöpfen, können wir selbst nach unseren Vorlieben, Wünschen und den Zwängen, denen wir unterworfen sind, bestimmen. Besonders vorteilhaft sind unter anderem:
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Durch den Entscheid für Produkte aus der Region unterstützen wir die landwirtschaftliche Funktion unserer - häufig von Überbauung bedrohten - Böden in der Schweiz, ohne Böden in anderen Ländern, die ihre Bevölkerung ebenfalls ernähren müssen, zu beanspruchen.
Wenn wir Produkte aus der Region kaufen (Vermeidung von Verlusten bei Transport oder Lagerung) und unsere eigene Lebensmittelverschwendung in der Küche reduzieren, begrenzen wir die Umweltbelastung entlang der gesamten Lebensmittelkette, vom Feld bis auf den Teller.
Indem wir sowohl regionale als auch saisonale Produkte wählen, senken wir die Belastung durch den Lufttransport von Frischprodukten, der eine zehnmal höhere Umweltbelastung verursacht, als wenn dieselben Lebensmittel aus einer Freilandproduktion in der Region stammen würden.
Durch den Entscheid für eine regionale Produktion verkleinern wir unseren Wasser-Fussabdruck im Ausland, den wir durch die landwirtschaftliche Produktion ausserhalb der Schweiz hinterlassen, häufig in Ländern mit geringeren Niederschlagsmengen als in der Schweiz, die ohne Bewässerung nicht auskommen. In der Schweiz werden nur 6% der Böden bewässert.
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Indem wir Erzeugnisse wählen, die aus inländischer Produktion (integrierte oder biologische Landwirtschaft) stammen, schützen wir die regionale Biodiversität. In der Schweiz gibt es keine konventionelle Landwirtschaft mehr, sondern nur noch integrierte oder biologische Produktion. 98% der Landwirtschaftsflächen in der Schweiz nehmen an Agrarumweltprogrammen teil. Bei diesen Betrieben werden im Durchschnitt 12% des Ackerlandes im Rahmen des ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) als Biodiversitätsförderflächen (BFF) genutzt.
Indem wir naturnahe Landwirtschaftsformen unterstützen, schützen wir die Qualität der Gewässer oder die Fruchtbarkeit der uns ernährenden Böden. Als Beispiel für solche Landwirtschaftsnormen kann die schweizerische Landwirtschaft mit ihrer integrierten oder biologischen Produktion genannt werden, weil diese den Einsatz synthetischer und biologischer Betriebsmittel, die sich in der Nahrungskette anreichern und sich negativ auf die Umwelt auswirken können, reduziert. Wir schützen die Luftqualität, indem wir Anbaumethoden bevorzugen, die Stickstoffverluste beschränken (Dünger, Gülle, Dung).
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Wenn wir alte und vielfältige Sorten wählen (Früchte, Gemüse, Getreide) sowie verschiedene Tierrassen, schützen wir die genetische Vielfalt. Gegenwärtig beruhen 90% der Ernährung der Menschheit auf lediglich 30 Pflanzensorten. Die Bedürfnisse von Verbrauchern und Verteilern sowie die landwirtschaftliche Selektion haben zu einem beträchtlichen Rückgang der genetischen Vielfalt der weltweit genutzten Arten geführt. Diversifizierte Agroökosysteme sind unsere genetische Lebensversicherung, weil sie eine Anpassung an den Klimawandel und an Schädlinge ermöglichen. Sie sind zudem ein wesentlicher Teil unseres Kulturerbes.
Wenn wir Obst-, Getreide- und Gemüsesorten kaufen, die gegenüber Insekten und Krankheiten eine gewisse Toleranz aufweisen, kann der Landwirt den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren (IP oder Bio), wodurch das Risiko von Gewässer-, Boden- und Luftverschmutzungen verringert wird. In der Schweiz werden momentan rund 340 Wirkstoffe (IP und Bio) eingesetzt, um Schädlingspopulationen zu kontrollieren. Das Bundesamt für Landwirtschaft aktualisiert monatlich die Liste der zugelassenen Wirkstoffe; in den letzten Jahren wurden zirka 150 Produkte zurückgezogen. Ziel dieser Produktrückzüge ist es, die Risiken zu minimieren und/oder die Zulassung von Wirkstoffen mit einem günstigeren Umweltprofil zu begünstigen.
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Durch die Wahl von Erzeugnissen aus nachhaltiger Fischerei unterstützen wir eine nachhaltige Bewirtschaftung der Meeresressourcen und somit einer wichtigen Proteinquelle für die Menschheit. In den Meeren wird ein Drittel der Fischbestände übernutzt.
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Indem wir Fleisch massvoll konsumieren und die Mengen gemäss Ernährungsempfehlungen (2 bis 3 Portionen à 100 bis 120 Gramm pro Woche, einschliesslich Geflügel und Wurstwaren) senken, verringern wir die ernährungsbedingte Umweltbelastung um 20 bis 40%.
Die durch Fleisch verursachte Belastung ist hauptsächlich den massiven Futtermittelimporten wie etwa Sojaschrot aus Brasilien zuzuschreiben. Dort nimmt der Anbau von Sojabohnen stark zu und ist ein Hauptgrund für Waldrodungen und Treibhausgasemissionen. Weltweit wird ein Drittel des Kulturlandes für die Tierfutterproduktion genutzt, obwohl es doch direkt der Ernährung von Menschen dienen könnte. Weltweit hat sich der Fleischkonsum in 20 Jahren verdoppelt. Im Durchschnitt benötigt eine Kalorie tierischen Ursprungs dreimal mehr graue Energie als eine pflanzliche Kalorie.
Indem wir unseren Konsum von Hülsenfrüchten steigern (Proteinzufuhr), verfolgen wir eine Ernährungsweise, die der Umwelt zugutekommt; denn der Anbau von Hülsenfrüchten bindet Luftstickstoff im Boden. Dadurch lässt sich der Einsatz von synthetischen und biologischen Betriebsmitteln reduzieren, deren Produktion viel fossile Energie erfordert und einen hohen Ausstoss von Treibhausgasen verursacht.
Weniger und besser essen!
Aus ökologischer Sicht ist es besser, Schweizer Fleisch zu essen, doch gibt es nicht genug Edelstücke aus Schweizer Herkunft (Filet, Entrecôte), um die Nachfrage zu befriedigen. Helfen Sie mit, Fleischimporte zu vermeiden, indem Sie auch Rezepte mit Schmor- und Bratstücken (Siedfleisch, Haxe, Brust usw.) ausprobieren.
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Durch Offeneinkauf mit dem eigenen Korb tragen wir dazu bei, die durch Einwegverpackungen verursachte Abfallmenge zu vermeiden. 80% der Verpackungsabfälle im Haushalt sind Lebensmittelverpackungen einschliesslich Getränkeverpackungen.
Wenn wir Hahnenwasser trinken, benötigen wir weniger Verpackungsmaterial (Flaschen).
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Wenn wir passende Mengen kaufen, angemessene Portionen kochen und Reste verwerten, verringern wir die Umweltbelastung infolge Lebensmittelverschwendung. In der Schweiz bestehen 30% der Haushaltsabfälle aus Lebensmittelabfällen.
Wenn wir Produkte aus der Region kaufen (Verluste bei Transport oder Lagerung) und unsere eigene Lebensmittelverschwendung in der Küche reduzieren, begrenzen wir die Umweltbelastung entlang der gesamten Lebensmittelkette, vom Feld bis auf den Teller.
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Indem wir unsere Lebensmittelverschwendung verringern, tragen wir dazu bei, dass der ganze Aufwand für die Lebensmittelproduktion samt den entsprechenden Umweltauswirkungen nicht vergebens war.
Gute Adressen
Mehrere Adressen für den schlauen Einkauf, sei es bei Produzenten, bei Gastwirten aus der Region, im Direktverkauf oder im unverpackten Verkauf.