Identifizierung und Lokalisierung von Naturgefahren
Einer der wichtigsten Handlungsbereiche zur Vorbeugung besteht in einer Raumplanung, welche die bestehenden Naturgefahren angemessen berücksichtigt. Das Amt leistet hier wichtige Beiträge im Bereich der Grundlagen, nämlich mit der Ausarbeitung von Gefahrenhinweiskarten, von Gefahrenkarten sowie dem Nachführen des Ereigniskatasters StorMe.
Alle diese Informationen sind auf dem Geoportal verfügbar: map.geo.fr.ch / Thema Naturgefahren
Gefahrenbeurteilung - Grunddaten
Qualitativ gute und zuverlässige Grundlagen sind Voraussetzung für einen richtigen Umgang mit Naturgefahren. Im Bereich der Raumplanung und bei der Entwicklung von Bauzonen ist dies umso wichtiger, weil exponierte Bereiche mit einer erheblichen Gefahr nicht bebaut werden dürfen.
Verschiedene Grunddaten sind verfügbar:
- Gefahrenhinweiskarten: unterscheiden nur, ob Gefahren möglicherweise vorhanden sind oder nicht, ohne Beurteilung ihrer Bedeutung.
- Gefahrenkarten: wo relevante Schadenpotenziale bestehen, erfolgt eine detaillierte Abklärung verbunden mit einer Festlegung von Gefahrenstufen : schwache Gefahr (gelb), mittlere Gefahr (blau) und erhebliche Gefahr (rot). Diese Abklärungen stützen sich auch auf andere Produkte, wie z.B. die Karte der Phänomene, Prozesskarten und Intensitätskarten.
- Ereigniskataster: Umfangreichere Naturereignisse werden erfasst (Kurzbericht, Fotos, Lokalisierung), wenn sie bestimmten Kriterien entsprechen. Die Qualität der Informationen ist unterschiedlich, insbesondere auch für frühere Ereignisse, wo zum Teil nur wenige Referenzen verfügbar sind.
Dokumente
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Kontakt zum Thema
Ansprechperson: Benoît Mazotti
Amt für Wald und Natur
Sektion Wald und Naturgefahren
Route du Mont Carmel 5
1762 Givisiez
Tel. 026 305 23 43
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