Monitoring
Ein Nachweis zur Existenz von Wildkatzen gelingt häufig nur indirekt, es werden zum Beispiel mit Baldrian als Lockmittel besprühte Holzstöcke verwendet, an denen sich die Katzen reiben, wodurch ihre Haare kleben bleiben. Die Haare werden anschliessend genetisch untersucht, um festzustellen ob es sich um eine Hauskatze oder eine Wildkatze handelt. Zur Ergänzung desMonitorings, werden oft auch Fotofallen verwendet.
Gefährdung
Die Wildkatze ist vor allem durch die Hybridisierung mit der weitverbreiteten Hauskatze gefährdet. Obwohl beide Katzen einen gemeinsamen Vorfahren haben, durchliefen sie verschiedene Entwick-lungen. Die Wildkatzen stammen aus Europa, die Hauskatzen stammen von afrikanischen oder asiatischen Wildkatzen ab. Mit Vermischung der beiden DNA wird die Wildkatze genetisch verschwinden.
Was tun ?
Sollten sie den Kadaver einer Wildkatze entdecken, notieren Sie sich bitte den genauen Standort und kontaktieren den Wildhüter der Region.
Sie können dadurch vielleicht den Beweis erbringen, dass in dieser Region Wildkatzen leben. Anhand von Überresten ist es möglich, genauere Angaben zur Verbreitung zu machen und die Wildkatze besser zu schützen. Gleichzeitig werden Informationen zum Gesundheitszustand,Fortpflanzung, Alter, Geschlecht undTodesursache der Wildkatze gesammelt.
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Kontakt zum Thema
Ansprechperson: Elias Pesenti
Amt für Wald und Natur
Sektion Fauna, Jagd und Fischerei
Route du Mont Carmel 5
1762 Givisiez
Tel. 026 305 23 30
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