Dazu werden nationale Überwachungs- und Stichprobenprogramme aufgebaut, welche darin bestehen, Tierbestände systematisch zu kontrollieren, auch wenn die Tiere nicht krank zu sein scheinen. Das Endziel ist zu prüfen, dass die Schweizer Herden frei von gewissen Krankheitserregern sind.
Für folgende Tierkrankheiten werden Stichproben eingesetzt:
- Infektiöse bovine Rhinotracheitis (IBR);
- Enzootische Leukose der Rinder (EBL);
- Aujeszkysche Krankheit der Schweine;
- Porcines reproduktives und respiratorisches Syndrom (PRRS);
- Brucellose (Brucella melitensis) der Schafe und Ziegen.
Die Überwachungsprogramme betreffen ebenfalls die transmissiblen spongiformen Enzephalopatien (TSE).
Für andere Krankheitserreger wie die Salmonellen beim Geflügel sind die Stichproben ein Überwachungsmittel, um den Infektionsgrad möglichst tief zu halten. Ebenso die systematische Kontrolle des gesamten Ziegenbestandes, welche alle 4 Jahre durchgeführt wird, für die Bekämpfung der Caprinen Arthritis-Encephalitis (CAE).
Documents
Liens externes
- BLV - Nationales Überwachungsprogramm
- BLV - Caprine Arthritis-Encephalitis (CAE)
- BLV - Salmonellose und Salmonella-Infektion beim Tier
- BLV - Infektiöse bovine Rhinotracheitis (IBR) / Infektiöse pustulöse Vulvovaginitis (IPV)
- BLV - Enzootische Leukose der Rinder (EBL)
- BLV - Aujeszkysche Krankheit
- BLV - Porcines reproduktives und respiratorisches Syndrom (PRRS)
- BLV - Brucellose
- BLV - Afrikanische Schweinepest (ASP)