Netzwerktagung 2023: Chancengleichheit in der Gesundheitsförderung
Das Amt für Gesundheit hat beschlossen, im Jahr 2023 den Schwerpunkt auf die Chancengleichheit in der Gesundheitsförderung zu legen. Der Bericht «Chancengleichheit in der Gesundheitsförderung und Prävention in der Schweiz» zeigt auf, dass innerhalb der Bevölkerung grosse – und teilweise wachsende – gesundheitliche Ungleichheiten existieren: Bestimmte soziale Gruppen erkranken häufiger, leiden öfter an gesundheitlichen Beeinträchtigungen und sterben früher als andere Gruppen. Wie kann man dieser Situation entgegenwirken?
An diesem Halbtag wurden zunächst die Begriffe Gleichheit und Chancengerechtigkeit und die damit verbundenen Fragen für die Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention erörtert. In einem zweiten Vortrag wurden Erfolgskriterien, Best-Practice-Beispiele und Empfehlungen zur Stärkung der Chancengleichheit vorgestellt. Zum Abschluss wurden die Erfolgskriterien für die Chancengleichheit in der Gesundheitsförderung an den Tischgesprächen diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und neue Praktiken erdacht.
Dokumente und Vorträge
Netzwerktagung 2022: 17. November 2022.
In Jahr 2022 Jahr hat das Amt für Gesundheit beschlossen, den Schwerpunkt auf den Inhalt des kantonalen Programms zu legen. Einleitend wurden ein paar Elemente zu den Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit bezüglich der Themen des kantonalen Programms sowie einige Neuigkeiten vorgestellt. Anschliessend wurden in Workshops ausgewählte Projekte, die durch das Kantonale Programm unterstützt werden, vorgestellt.
Dokumente
- Plenarvorträge : Dr Claudine Mathieu Thiébaud & Fabienne Plancherel - Herausforderungen und Vorstellung des kantonalen Programms
- Workshop Nr. 1: Freiburgisches Rote Kreuz - Projekt Carambole für die Krippen und ASB des Kantons. Weitere Informationen auf der Website essen-bewegen-fr.ch.
- Workshop Nr. 2: Dominik Hugi - Bewegung vor der Haustür: Vorstellung des Projektes FriActiv.
- Workshop Nr. 3: Cosima Oesch, Offene Kinder- und Jugendarbeit Regio Kerzers & Florence Ducrocq, REPER: Herausforderung Mehrgenerationenprojekt! Zwei Zentren für soziokulturelle Animation stellen Ihnen ihre generationsübergreifenden Projekte zugunsten von Seniorinnen und Senioren vor. Die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, und die neuen Fragen sind vielfältig und spannend! Das Besondere an diesen Projekten ist, dass sie nach dem Konzept der niederschwelligen Begegnung kostenlos angeboten werden. In diesem Zusammenhang entsteht im Kanton das Netzwerk Toile de Vie für einen niederschwelligen Austausch mit den Seniorinnen und Senioren, das im Workshop ebenfalls vorgestellt wurde. Hier finden Sie das Projekt in Bildern.
Netzwerktagung 2021: Kommunikation in der Gesundheitsförderung
Wie können wir die Bevölkerung stärker sensibilisieren und die Botschaften der Gesundheitsförderung bei den Jugendlichen und Erwachsenen ohne zu moralisieren verbreiten? Welche Anpassungen und Änderungen in der Kommunikation müssen während der Pandemie berücksichtigt werden?
Mit diesen Fragen beschäftigte sich der gemeinsame Online-Thementag der Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramme zum Thema «Kommunikation in der Gesundheitsförderung», der am 22. April 2021 online stattfand.
Dokumente
- Programm Netzwerktagung 22. April 2021 (PDF, 311.87k)
- Pro Senectute Schweiz - Präsentation der Studie «Digitale Senioren 2020» (PDF, 5.83MB)
- Debout sur la Table - Communiquer sur les réseaux sociaux (PDF, 4.95MB)
- Promotion Santé Valais - Alimentation équilibrée auprès des seniors (PDF, 576.22k)
- REPER - Communiquer auprès des jeunes sans stigmatiser (PDF, 517.81k)
Netzwerktagung 2019 : Gesundheitsfördernde Umgebungen
In der Schweiz leiden 2,2 Millionen Menschen an chronischen, nichtübertragbaren Krankheiten. Um diesen vorzubeugen, muss vor dem Auftreten der Gesundheitsprobleme gehandelt werden, insbesondere durch die Schaffung gesundheitsfördernder Umgebungen.
Der Gesundheitszustand der Menschen in der Schweiz wird zu 60% von Faktoren ausserhalb der Gesundheitspolitik bestimmt. Einflussreich sind etwa die Bildung, die soziale Sicherheit, die Arbeitssituation oder das Einkommen, die Umwelt, der Verkehr oder die Wohnsituation (Quelle: BAG). Durch Schaffung einer gesundheitsfördernden Umgebung, sprich einer Umgebung, die «einen positiven Einfluss auf den Gesundheitszustand der Individuen ausübt, indem der Gesundheit zuträgliche Entscheidungen erleichtert werden» (Quelle: www.environnements-sante.ch) kann auf diese Faktoren eingewirkt werden.
Bericht über den Tag
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- Programm
- Input Kanton - Fabienne Plancherel
- Gesundheitsfördernde Umgebungen: Definition des Perimeters und Umsetzungsmodalitäten - Florian Ruf
- Wie kann die Gesundheitsförderung in ein Projekt der Stadtplanung eingebunden werden? - Dr Raphaël Bize
- Bewegungsfreundliches Umfeld – Ansätze und Beispiele - Adrian Fischer
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- Workshop 2 - Gemeindekonzepte zugunsten der Seniorinnen und Senioren
- Workshop 3 - Die Schule als gesundheitsförderndes Umfeld
- Workshop 5 - Der Schulweg als gesundheitsförderndes Umfeld
- Workshop 6 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen - Habiter-aider
- Workshop 6 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen - Couleur Jardin
- Workshop 7 - Vorschulische Betreuungseinrichtungen als gesundheitsfördernde Umgebung für Kinder
- Workshop 9 - Marketing: Auswirkung auf die Gesundheit? - Marketing für Tabakprodukte : Jugendliche in der Schusslinie !
- Workshop 10 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen zwischen Personen mit Migrationshintergrund
- Workshop 11 - Mittels Kommunikation auf die Umwelt einwirken, um die Gesundheit zu fördern
- Workshop 12 - Das Familienumfeld und seine Auswirkungen auf die Gesundheit: Wie können Kinder süchtiger oder psychisch kranker Eltern unterstützt werden? - Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit
- Workshop 12 - Das Familienumfeld und seine Auswirkungen auf die Gesundheit: Wie können Kinder süchtiger oder psychisch kranker Eltern unterstützt werden? - Sucht Schweiz
- Workshop 13 - Der Betrieb als gesundheitsförderndes Umfeld - Gesundheitsligen des Kantons Freiburg
- Workshop 13 - Der Betrieb als gesundheitsförderndes Umfeld - Prev@work
- Workshop 14 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen, Beispiele aus den Gemeinden - Villars-sur-Glâne
- Workshop 14 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen, Beispiele aus den Gemeinden - Fribourg
- Workshop 14 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen, Beispiele aus den Gemeinden - Nachbarschaftsfest
- Workshop 14 - Schaffung einer Umgebung zur Förderung von sozialen Beziehungen, Beispiele aus den Gemeinden - Fribourg Sympa
- Workshop 15 - Soziokulturelle Animation und aufsuchende Sozialarbeit: Welche Mehrwerte für eine Gemeinde?
- Workshop 16 - Aktive Architektur und Gesundheit: Bewegungsförderung in der gebauten Umwelt
Netzwerktagung 2018: Ernährung und Bewegung, Mythen und Realitäten
Dokumente
- Programm Netzwerktagung 29. November 2018 (PDF, 176.33k)
- Präsentation des Kantonalen Programms «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» 2018‒2021 - A. Archimi & C. Vuitel (PDF, 2.22MB)
- Bewegung und Ernährung: Updates 2018 - Dr Grégoire Schrago (PDF, 12.01MB)
- Gehen: Vorurteile überwinden ‒ Tipps zur Bewegungsförderung - Jenny Leuba – Fussverkehr Schweiz (PDF, 2.82MB)
- Mahlzeitendienste im Kanton Freiburg – Analyse der Situation - Elizabeth Bieri – für das Freiburgische Rote Kreuz (PDF, 1.43MB)