Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac» – die laut der vom Grossen Rat angenommenen Eingabe eingesetzt wurde, «um das Fiasko der Fischzuchtanlage aufzuklären und sie wieder in Betrieb zu nehmen» – ist seit Juni 2020 an der Arbeit. Seitdem hat die Kommission zahlreiche Dokumente gesammelt und geprüft und verschiedene Personen, die aufgefordert wurden, Auskunft zu geben, insgesamt elf, befragt.
Die Untersuchungsphase ist nun abgeschlossen und die PUK arbeitet an ihrem Bericht, der laut dem vom Grossen Rat genehmigten Dekret die Umstände, die zur aktuellen Situation geführt haben, und die Verantwortung der verschiedenen Akteure in diesem Fall, klären muss.
Zu diesem Bericht kommt eine Studie, in der die Kosten für die Wiederinbetriebnahme der Fischbrutanstalt Estavayer-le-Lac beziffert werden, um einem weiteren Auftrag nachzukommen, den der Grosse Rat der PUK erteilt hat, nämlich zu überprüfen, ob es stimmt, dass für die Wiederinbetriebnahme der Fischzuchtanlage ein Betrag von 1,5 Millionen Franken erforderlich ist.
Die PUK «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac» beabsichtigt, die Früchte ihrer Arbeit im Juni 2021, ein Jahr nach Beginn ihrer Arbeit, vorzustellen.
Weitere Auskünfte
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Roland Mesot, Präsident der PUK «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac», M +41 79 411 60 65
Eric Collomb, Vizepräsident der PUK «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac», M +41 79 237 42 27
Die Parlamentarische Untersuchungskommission «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac» wird ihren Untersuchungsbericht im kommenden Juni vorlegen
19. März 2021 - 12H09
Die parlamentarische Untersuchungskommission «Fischzuchtanlage Estavayer-le-Lac» hat die Untersuchungsphase des Falles abgeschlossen. Sie arbeitet nun an ihrem Bericht, den sie im Juni 2021 vorlegen will.
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Herausgegeben von Grosser Rat
Letzte Änderung: 19.03.2021 - 12h09