Jean-Claude Simonet besitzt ein Lizentiat der philosophischen Fakultät und ein Diplom in Sozialarbeit der Universität Freiburg und ist seit 1999 im KSA tätig, seit einigen Jahren als wissenschaftlicher Berater und Koordinator der Familienpolitik. Er ist 56 Jahre alt und Vater von vier Kindern.
Das KSA spielt eine tragende Rolle bei der Umsetzung der kantonalen Sozialpolitik. Auf kantonaler Ebene kümmert es sich um die Umsetzung der Asyl- und Sozialpolitik, um die Koordination der Hilfe für Opfer von Straftaten sowie um die Inkassohilfe und die Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen. Ausserdem unterhält es ein dichtes Netzwerk an Partnerinnen und Partnern. Derzeit beschäftigt das KSA 30 Personen, bei einem Budget von 76 Millionen Franken.
Jean-Claude Simonet hat sich im Laufe der Jahre auf sozial- und familienpolitische Fragen spezialisiert. Seine wertvolle Erfahrung kam zahlreichen Projekten, Konzepten oder Massnahmen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen des KSA zugute, zuletzt dem Bericht über die Armut im Kanton Freiburg, den die GSD im Herbst präsentieren wird.
Die GSD freut sich, in Jean-Claude Simonet eine kompetente und erfahrene Persönlichkeit mit grossen menschlichen Qualitäten gefunden zu haben, die sich den komplexen sozialpolitischen Herausforderungen, mit denen sich unser Kanton künftig auseinandersetzen muss, bestens bewusst ist.
Jean-Claude Simonet wird neuer Vorsteher des Kantonalen Sozialamtes
Die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) hat einen neuen Amtsvorsteher: Jean-Claude Simonet, Spezialist für Fragen der Sozial- und Familienpolitik, tritt am 1. Oktober 2016 die Nachfolge von François Mollard an der Spitze des Kantonalen Sozialamtes (KSA) an.
Veröffentlicht am 14. September 2016 - 09h00
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Herausgegeben von Direktion für Gesundheit und Soziales
Letzte Änderung: 14.09.2016 - 09h00