Psychische Störungen sind behandelbar
Die App PsyQuiz erstrahlt in neuem Glanz! Die App wurde vor einem Jahr vom Freiburger Komitee der TdS lanciert, das sich aus verschiedenen Akteuren der psychischen Gesundheit zusammensetzt.
Wissen vertiefen, Abzeichen verdienen und neue Rubriken «Promis» und «Medien»
Welche Schauspielerin erlebte Phasen der Magersucht und Bulimie und war mit Body-Shaming konfrontiert? Welcher Schauspieler würdigte einen Kollegen bei einer Preisverleihung dafür, dass er ihm geholfen habe, alkoholabstinent zu bleiben?
Auch Prominente können psychisch krank sein. Einige von ihnen haben ihre Erfahrungen in der Öffentlichkeit geteilt und dadurch zur Enttabuisierung von psychischen Störungen beigetragen. Solche Erfahrungsberichte helfen, die Realität von Menschen mit psychischen Störungen und ihrer Angehörigen besser zu verstehen.
Die Version 2.0 von PsyQuiz bietet verschiedene Levels mit freischaltbaren Abzeichen zur spielerischen Vertiefung seines Wissens und Verfolgung seiner Fortschritte. PsyQuiz umfasst nun auch eine Medienrubrik mit Hinweisen auf Sendungen und Artikeln in schweizerischen Medien, in denen über psychische Gesundheit berichtet wird.
PsyQuiz
Mit PsyQuiz kann man seine Kenntnisse über Schizophrenie und andere psychische Störungen testen: über Depressionen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, bipolare Störungen, Essstörungen, Alkoholabhängigkeit und andere Abhängigkeiten. Das Ziel der App ist, die Bevölkerung über psychische Störungen zu informieren, Klischees zu überwinden und zur Destigmatisierung psychischer Störungen beizutragen. Psychische Störungen wie Schizophrenie sind behandelbar. Je früher sie erkannt und behandelt werden, desto besser erholen sich Betroffene davon!
Die App kann unter www.psyquiz.ch oder direkt im Play-Store oder Apple-Store heruntergeladen werden.
Die TdS sind international ausgerichtet und während dieser Tage werden unter der Koordination des Vereins Positiveminders verschiedene Veranstaltungen angeboten. Unter dem Motto «Weg vom stigmatisierenden Schubladendenken – lasst uns über Schizophrenien reden» soll die 20. Ausgabe der TdS daran erinnern, dass Menschen mit psychischen Störungen diese ganz unterschiedlich erleben und dass diese individuellen Erfahrungen allzu oft im Schatten allgemeiner Begriffe stehen und in stigmatisierenden Schubladen enden können! Weitere Informationen unter www.schizinfo.com.