Die Prognose der geschädigten Bäume für 2016 beläuft sich auf insgesamt 12 800 m3 Holz. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert somit stabil geblieben (12 900 m3 im Jahr 2015, 13 800 m3 im Jahr 2014, 14 200 m3 im Jahr 2013). Zum jetzigen Zeitpunkt kann dieses Jahr im Hinblick auf die Schäden an Pflanzen im Wald somit als normal eingestuft werden.
Die Forstpraktiker wiesen Ende 2015 darauf hin, dass es schwierig sei, den Borkenkäferbefall festzustellen, da die befallenen Bäume lange grün blieben. Der für 2016 befürchtete Anstieg der Borkenkäferschäden hat sich jedoch glücklicherweise nicht bestätigt.
Die Waldeigentümer und Berufsleute müssen die phytosanitäre Überwachung der Wälder jedoch auch im letzten Quartal 2016 weiterführen. Ziel ist es, die Befallsherde, die spät auftreten, zu lokalisieren, und die nötigen Arbeiten (Fällen der befallenen Bäume, Entrinden, Holz abführen) umgehend vorzunehmen.