Alle Details zu den Projekten finden Sie auf der Website
Landwirtschaftlicher Innovationspreis: Das Projekt LASER Roboter gewinnt die 17. Ausgabe!
Für die 17. Ausgabe hatte die fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Staatsrat Didier Castella fünf Finalisten in die engere Wahl gezogen. Der grosse Gewinner ist das Projekt «LASER Roboter», das Unkraut in Reihenkulturen mit einem Lasermodul behandelt.
Veröffentlicht am 10. Juni 2022 - 14h53 Archiviert
Der landwirtschaftliche Innovationspreis zeichnet die innovativsten Projekte in den Bereichen Land- und Ernährungswirtschaft aus. Für die 17. Ausgabe hatte die fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Staatsrat Didier Castella fünf Finalisten in die engere Wahl gezogen. Der grosse Gewinner ist das Projekt «LASER Roboter», das Unkraut in Reihenkulturen mit einem Lasermodul behandelt. Die grosse Neuheit in diesem Jahr war, dass das Publikum mit einem Sonderpreis seine Meinung kundtun konnte: Das Projekt «Bio26» erhielt online die meisten Stimmen.
Der Hauptgewinn geht an den LASER Roboter
Der LASER Roboter ist der grosse Gewinner des landwirtschaftlichen Innovationspreises 2022. Das Preisgeld von 15'000 Franken soll für die Weiterentwicklung des Projekts eingesetzt werden. Mit einem leichten, autonomen Feldroboter wird in Reihenkulturen mit einem Lasermodul Unkraut in der Nähe von Kulturpflanzen innerhalb der Reihe behandelt. Die Entwicklung dieses Roboters soll das mechanische Hacken ergänzen und so die manuelle Unkrautbekämpfung wesentlich reduzieren.
Publikumspreis – Bio26
Die Öffentlichkeit hatte erstmals ein Wörtchen mitzureden beim landwirtschaftlichen Innovationspreis: Es konnte online für eines der fünf Finalistenprojekte abstimmen. Die Mehrheit der Online-Stimmen erhielt Bio26, das Projekt für einen genossenschaftlichen «Hofladen» in der Stadt Freiburg. Der Publikumspreis ist mit 5'000 Franken dotiert.
Zwei Förderpreise: DissemiBait und Noula
Dank der Partnerschaft mit der Raiffeisen stehen der Jury für den landwirtschaftlichen Innovationpreis nun 30'000 Franken zur Verfügung, wovon 5'000 Franken für den Publikumspreis bestimmt sind. Auch wenn man sich über das Siegerprojekt einig war, wollten die Jurymitglieder zwei weitere Projekte für ihre Ambition und ihren Enthusiasmus belohnen und ermutigen: Die Projekte DissemiBait und Noula erhalten jeweils 5'000 Franken.
DissemiBait ist eine Methode zur Bekämpfung von Schadinsekten durch eine Mischung aus Locksubstanzen und pathogenen Bio-Insektiziden. Es ist eine Alternative zum Versprühen von Insektiziden synthetischen oder biologischen Ursprungs.
Noula ist der erste gewerbliche Hersteller von Burrata und Mozzarella aus 100 % Freiburger Produktion dank innovativer Rezeptur.
Eine ausführliche Präsentation der fünf Finalistenprojekte finden Sie auf der Website des landwirtschaftlichen Innovationspreises.
Herausgegeben von Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft
Letzte Änderung: 31.03.2024 - 04h42