Im Frühling waren die Wetterbedingungen noch optimal und die Freiburger Landwirte profitierten von einer qualitativ und quantitativ guten Heuernte. Doch die darauf folgende Trockenheit hat die weiteren Schnitte drastisch reduziert, wenn nicht ganz vernichtet. Einige Landwirte werden gezwungen sein, das Futter, das sie nicht selbst produzieren konnten, zu kaufen, was Druck auf die laufende Liquidität ausüben wird.
Das Amt für Landwirtschaft will die betroffenen Landwirte unterstützen, um diese Auswirkungen zu mildern. Folgende Massnahmen sind, nach individueller Analyse, möglich: Anpassung der Rückzahlungen 2015 der Agrarkredite (Investitionskredite, Betriebshilfedarlehen oder Darlehen aus dem kantonalen Landwirtschaftsfonds) oder Gewährung eines neuen Darlehens, um den Liquiditätsengpass zu überbrücken.
Interessierte Landwirte können beim Amt für Landwirtschaft, Postfach, 1762 Givisiez ein Gesuch einreichen. Oder sie melden sich bei Joël Bader ( 026 305.23.15) und Mélanie Charron ( 026/305.23.14)
Trockenheit: Unterstützung für Landwirte mit Liquiditätsschwierigkeiten
Die Trockenheit der vergangenen Wochen könnte dazu führen, dass Landwirte das Futter, das sie nicht selbst produzieren konnten, kaufen müssen. Dadurch kann Druck auf die laufende Liquidität ihres Betriebs entstehen. Das Amt für Landwirtschaft ist bereit, ihnen durch die Erstreckung der Rückzahlung bestimmter Kredite oder die Gewährung eines neuen Darlehens in dieser schwierigen Zeit zu helfen.
Veröffentlicht am 04. September 2015 - 09h00
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Herausgegeben von Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft
Letzte Änderung: 04.09.2015 - 09h00