Der Armeeeinsatz zur Wasserversorgung der Alpen, "ALPA MILI", auf Antrag des Kantons Freiburg, hat begonnen. Das Wasser wird im Greyerzersee und im Montsalvens-See entnommen. Aus Sicherheitsgründen hat der Oberamtmann des Greyerzbezirks beschlossen, ab sofort ein Schifffahrts-, Fischerei- und Badeverbot in zwei Sektoren dieser Seen (siehe beiliegende Karten) zu erlassen. Das Verbot basiert auf Angaben des Koordinationsstabs "HELIOS", der eingesetzt wurde, um die Entwicklung der Situation infolge der Hitzewelle, die gegenwärtig den Kanton und das ganze Land heimsucht, zu verfolgen.
Sämtliche betroffenen Gemeinden wurden bereits informiert. Das Verbot dauert so lange wie der Armeeeinsatz zur Wasserversorgung der Alpen, "ALPA MILI", d. h. mindestens eine und höchstens drei Wochen. Jeder Verstoss wird bei den zuständigen Strafverfolgungsbehörden verzeigt.
Alpa Mili: Schifffahrts-, Fischerei- und Badeverbot
Aufgrund der Helikopterflüge der Schweizer Armee zur Wasserversorgung von Alpbetrieben auf Antrag des Kantons Freiburg sind die Schifffahrt, die Fischerei und das Baden in zwei Zonen des Greyerzersees und des Montsalvens-Sees verboten. Dieser Beschluss wurde am 8. August 2018 vom Oberamtmann des Greyerzbezirks getroffen und allen betroffenen Gemeinden mitgeteilt.
Veröffentlicht am 09. August 2018 - 16h45
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Herausgegeben von Oberamt des Greyerzbezirks
Letzte Änderung: 09.08.2018 - 16h45