Das Projekt legt anhand unterschiedlicher Quellen (Thurnrödel, Ratsmanuale, Säckelmeisterrechnungen etc.) die Mechanismen der Freiburger Hexenprozesse im Ancien Régime frei. Es werden hauptsächlich unbekannte Schriftstücke vom Spätmittelalter bis ins 18. Jahrhundert auf juristischer Mikroebene ausgewertet und wissenschaftlich aufbereitet.
Dieser Rechtsquellenband wird erstmals nicht nur digital, sondern auch vollständig zweisprachig erstellt, d.h. die Originaldokumente erhalten sowohl ein deutsches, als auch ein französisches Regest. Viele Quellen zur Geschichte des Kantons Freiburg werden so einer kulturell interessierten Bevölkerung sowie wissenschaftlichen Fachkreisen im In- und Ausland auf zuverlässige und leichte Weise zugänglich gemacht. Dies soll besonders auch Studenten motivieren, sich im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten mit komplexen und bislang unpublizierten Quellen auseinanderzusetzen.
Link zum Projekt auf der Seite der Rechtsquellenstiftung