Tauchen Sie ein in die Welt der Wissenschaft! | Staat Freiburg

Das Naturhistorische Museum betreibt mehrere wissenschaftliche Projekte, bei denen es um Biodiversität und Arterhaltung geht. Ziel ist es, die betreffenden Arten zu zählen, zu dokumentieren, wissenschaftlich zu erforschen und zu schützen. Zudem soll die Gesellschaft für den Naturschutz sensibilisiert werden.

Projekt Nuphar pumila - Gregor Kozlowski © Alle Rechte vorbehalten

Wasser- und Sumpfpflanzen aus Freiburg und der ganzen Welt

Das Projekt erforscht die Vielfalt, Verbreitung und Gefährdung ausgewählter Gruppen von Wasser- und Sumpfpflanzen. Die Arbeiten starteten vor über 15 Jahren in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg (mehrere Bachelor- und Masterarbeiten). Seit dem Jahr 2009 ist das Naturhistorische Museum Freiburg für die Projektleitung verantwortlich.

Westliche Alpenmohn (Papaver occidentale) © Alle Rechte vorbehalten

Endemische Pflanzen der Alpen

Das Projekt erforscht zahlreiche Aspekte der Biologie und Naturschutzbiologie alpiner Pflanzenendemiten. Zwei Arten standen in den letzten Jahren im Fokus: das Berner-Sandkraut und der Westliche Alpenmohn.

Projekt Holzkäfer, Gilles Hauser © Alle Rechte vorbehalten

Holzkäfer des Kantons Freiburg

Seit dem Jahr 2018 untersucht das Naturhistorische Museum die Vielfalt der auf Totholz angewiesenen Käferarten im Kanton Freiburg.

Pterocarya rhoifolia © Alle Rechte vorbehalten

Reliktbäume

Das Projekt wurde 2010 in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten der Universität Freiburg initiiert. Es beschäftigt sich mit der Erforschung und dem Schutz der Gattungen Zelkova (Ulmaceae) und Pterocarya (Juglandaceae), zusammen mit anderen emblematischen Reliktbaumarten, die in der Vergangenheit in ganz Europa weit verbreitet waren.