Aufnahme von verletzten oder kranken Wildtieren
Täglich auf Voranmeldung unter +41 26 305 89 00
Montag: 10-11.30 Uhr + 14-17.30 Uhr
Dienstag - Freitag: 08.30-11.30 Uhr + 14-17.30 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 14-17.30 Uhr
Die Pflegestation empfängt verletzte und/oder kranke Kleinwildtiere, um sie zu behandeln und anschliessend wieder in die Natur zu entlassen. In den letzten Jahren wurden im Durchschnitt 500 Tiere, hauptsächlich Vögel und Säugetiere, in die Obhut der Tierpfleger des Naturhistorischen Museums gegeben.
Täglich auf Voranmeldung unter +41 26 305 89 00
Montag: 10-11.30 Uhr + 14-17.30 Uhr
Dienstag - Freitag: 08.30-11.30 Uhr + 14-17.30 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage: 14-17.30 Uhr
Ziel der Station Rita Roux ist es, Kleinwildtiere, die krank oder verletzt in der Natur vorgefunden wurden, aufzunehmen und zu pflegen, bis diese wieder freigelassen werden können, was leider nicht immer möglich ist. Falls ein Tier nicht geheilt und ausgewildert werden kann, muss es, um ihm unnötiges Leiden zu ersparen, eingeschläfert werden.
Tierpflegestationen sind für den Schutz und den Erhalt von Wildtierarten sowie für die Artenvielfalt von grosser Bedeutung. Mehr als ein Drittel der 156 Tierarten, die der Station bis heute in Obhut gegeben wurden, waren vom Aussterben bedroht.
Ohne besondere Genehmigung dürfen Privatpersonen per Gesetz keine Wildtiere bei sich aufnehmen, selbst mit der guten Absicht, diese zu pflegen. Deshalb gibt es in den meisten Kantonen anerkannte Tierpflegestationen.
Die verletzten Tiere werden professionell betreut. Das Personal verfügt, in Einklang mit dem eidgenössischen Tierschutzgesetz vom 16. Dezember 2005, über eine spezifische Ausbildung.
Dank der Unterstützung der «Fondation Rita Roux pour la défense et la protection des animaux» konnte die Pflegestation 2015 neu gebaut werden und ist dem Amt für Wald, Wild und Fischerei (WALDA) unterstellt.
Herausgegeben von Naturhistorisches Museum Freiburg
Letzte Änderung: 17.10.2024