Das AfU und die Gew arbeiten bereits seit 2009 eng zusammen bei der Umsetzung des kantonalen Gewässergesetzes (GewG), das eine gesamtheitliche Gewässerbewirtschaftung auf regionaler Ebene (Einzugsgebiet) vorsieht, um diese Ressource dauerhaft zu erhalten.
Mit dem Transfer der Gew wird ein einziges Amt für das Management und den Schutz der Gewässer zuständig sein, was zu mehr Kohärenz und Effizienz führen wird. Zudem erlaubt die Umstrukturierung die Definition einer gefestigten kantonalen Strategie für die Nutzung und Bewahrung der Wasserressourcen. Seit dem letzten Herbst sind die beiden Einheiten im selben Gebäude - im Gebäude EVA in Givisiez - untergebracht.
Der Entscheid, die Gew dem AfU zu unterstellen, wurde nach der Ernennung von Christophe Joerin, Chef der Sektion Gewässer, zum Vorsteher des AfU gefällt. Der Vorsteher des TBA, Kantonsingenieur André Magnin, spricht sich ebenfalls für diese neue Organisation aus, weil sie der Qualität des Service public zuträglich ist.
Die Sektion Gewässer wird ab dem 1. Mai dem Amt für Umwelt unterstellt sein
Die Sektion Gewässer (Gew) des Tiefbauamts (TBA) wird ab dem 1. Mai 2016 dem Amt für Umwelt (AfU) unterstellt sein. Dieser Transfer wird es erlauben, die Verfahren zu straffen und die Behandlung der Dossiers, die das Management und den Schutz der Gewässer betreffen, zu optimieren. Geografisch wurden die beiden Einheiten im Oktober 2015 zusammengeführt.
Veröffentlicht am 25. April 2016 - 11h00
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Herausgegeben von Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt
Letzte Änderung: 25.04.2016 - 11h00