Wussten Sie, dass «Second-Hand» nicht nur im Trend liegt, sondern auch die Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung respektiert? Wenn Gegenstände nicht weggeworfen, sondern getauscht werden, und/oder auf den Kauf von Neuem verzichtet wird, schont das die natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig eröffnet die Mitwirkung an der Kreislaufwirtschaft einkommensschwachen Personen die Möglichkeit, günstig Produkte zu erwerben.
Wir könnten doch diese untypische Zeitspanne des Teil-Lockdowns dazu nutzen, unsere Sachen zu sortieren. Ihre gebrauchten Utensilien könnten dann beispielsweise im nächsten Sommer bei einem Quartiersflohmarkt ein neues Leben erhalten. Lassen Sie sich vom Leitfaden des Massnahmenportfolios für Nachhaltigkeit in den Gemeinden inspirieren. Er fördert die nachbarschaftliche Solidarität und zeigt auf, wie Sie Ihr Hab und Gut aufwerten können. Denken Sie auch daran, bei Ihrer Gemeinde anzufragen, ob sie einen finanziellen Zuschuss gewährt.
Gleich ob es sich um Kleidung, Möbel, elektronische oder Haushaltsgeräte handelt, viele Dinge können ein zweites Leben erhalten. Ausserdem beteiligen sich gewisse Second-Hand-Läden, wie Zig-Zag vom Roten Kreuz, Emmaüs oder Coup d’Pouce an Zeitarbeits-, Weiterbildungs- oder beruflichen Eingliederungsprogrammen.
Zum gleichen Thema
- Website der Quartiersflohmärkte, Freiburg
- Tipps der FRC (Fédération romande des Consommateurs), in denen Sie erfahren, wie die Lebensdauer Ihrer Kleidungsstücke verlängert werden kann und Ihre elektrischen sowie Ihre Haushaltsgeräte ein zweites Leben erhalten
- Die Secondhand Community MyPrivateDressing kauft und verkauft Markenprodukte zu kleinen Preisen
- Das vollständige Massnahmenportfolio für nachhaltige Entwicklung
- Weitere Möglichkeiten zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung in Ihren Gemeinden (Leitfaden der Coord21)
Nachrichtenreihen zur Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit in Zeiten von Corona
- Nachhaltigkeit von meinem Balkon aus
- Nachhaltigkeit in meiner Gemeinde