Und wenn morgen alle Unternehmen sozial handelten? Dieses Ziel war im Zentrum der Präsentationen und Diskussionen. So gab es etwa Präsentationen zur bereits seit Jahren bestehenden Zusammenarbeit zwischen dem CIS und Groupe E Connect, zum französischen Unternehmen Hotravail, dank dem mehrere Hundert Berufsleute, die nach französischen Recht als Arbeitende mit Behinderungen anerkannt sind, einer bezahlten Arbeit, die ihrem Leistungsvermögen entspricht, nachgehen können, sowie zu den Leistungen der NGO Ashoka, ein globales Netzwerk für Gestalterinnen und Gestalter, die mit unternehmerischer Haltung und innovativen Ansätzen antreten, um soziale Probleme zu lösen. Auch wurden verschiedene Themen diskutiert wie zum Beispiel die Rahmenbedingungen, die zu einer inklusiven Unternehmenskultur beitragen, die Geschäftsmodelle, die den sozial ausgerichteten Unternehmen eigen sind, oder die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen gegenüber den «klassischen» Unternehmen.
Eines war nach dieser Tagung jedenfalls sicher: Auf das soziale Unternehmertum, das besonders bei der jungen Generation, die einen sinnstiftenden beruflichen Werdegang anstrebt, auf Anklang findet, wartet eine vielversprechende Zukunft.