Seit Anfang der Gesundheitskrise COVID-19 ist die Kantonspolizei, in Zusammenarbeit mit dem LSVW und dem AMA, zuständig für die Kontrolle und Durchsetzung der Massnahmen und Einschränkungen, die von den Behörden erlassen werden. Seit letzten Juli sind mehr als 350 Restaurants und Geschäfte kontrolliert worden. So konnten die Intervenierenden feststellen, dass die Schutzmassnahmen und –pläne in den meisten Fällen eingehalten werden. Allerdings wurden in einigen Fällen in guter Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen auch Anpassungen verlangt.
Seit vergangenem Wochenende nahm die Kantonpolizei Freiburg mit zirka 150 öffentlichen Einrichtungen bezüglich der neuen, ab Freitagabend geltenden Massnahmen Kontakt auf.
Es ist zu erwähnen, dass zwei Restaurants, in denen die Gesundheitsmassnahmen mangelhaft waren, bei der zuständigen Behörde angezeigt (Konsum im Stehen, Nichttragen der Maske beim Verlassen des Platzes, fehlender Schutz, Überschreitung der maximal autorisierten Anzahl Gäste).
Darüber hinaus intervenierte die Kantonspolizei auf Anfrage Dritter zweimal in Wohnungen wegen Lärm, und stellte fest, dass private Feiern mit mehr als 10 Personen organisiert worden waren. Die erste Feier an diesem Wochenende fand in Anwesenheit von 18 Personen statt und die zweite Feier gestern Abend versammelte 14 Personen. Die Veranstalter und die anwesenden Personen wurden identifiziert. Die zuständige Behörde wird über die Sachverhalte in Kenntnis gesetzt.