In der Nacht des 2. Oktober 2016 wurde in der zukünftigen Asylunterkunft Guglera durch eine bisher unbekannte Täterschaft mutwillig eine Überschwemmung des Hauptgebäudes verursacht. Dies führt dazu, dass kostspielige Reparaturarbeiten nötig werden und die Eröffnung des Asylzentrums dadurch verzögert wird. Gemäss dem Bundesamt für Bauten und Logistik wird von einer Schadenssumme von zirka CHF 800‘000.00 ausgegangen.
Die Ermittlungen haben aufgezeigt, dass die Täterschaft in der linksautonomen Szene zu suchen ist. Am 13. Oktober 2016 wurde auf der Internetplattform „Indymedia“ ein Bekennerschreiben für den fraglichen Sabotageakt veröffentlicht.
Die Untersuchungsleitung hat nun entschieden, eine Belohnung von CHF 5‘000.00 auszusetzen. Dieser Betrag wird für Hinweise ausbezahlt, welche zur Identifikation und Anhaltung der Täterschaft führen. Allfällige Zeugen, welche sachdienliche Angaben zu diesen Sachbeschädigungen machen können, sind gebeten sich mit der Kantonspolizei Freiburg (Tel. Nr. 026 304 17 17) in Verbindung zu setzen.
Sabotageakt im zukünftigen Asylzentrum Guglera CHF 5000.00 Belohnung für Hinweise ausgesetzt
Im Oktober vergangenen Jahres wurde die vom Bund erworbene Asylunterkunft Guglera von Vandalen heimgesucht. Sachdienliche Hinweise die zur Täterschaft führen sollen nun mit CHF 5000.- belohnt werden.
Veröffentlicht am 20. Februar 2017 - 11h00
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Herausgegeben von Kantonspolizei
Letzte Änderung: 20.02.2017 - 11h00