Am Samstag, 9. Juli 2022, erwachte im Quartier Guintzet oberhalb der Stadt Freiburg ein sportlicher und freundschaftlicher Geist. Auf gemeinsame Initiative hin organisierten die Kantonspolizei Freiburg, die Stadt Freiburg sowie mehrere Institutionen und Vereine (REPER, Corpus, A qui le tour, Urumuri) ein Fussballturnier, um Jugendliche, politische Behörden, Polizistinnen und Polizisten sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter über den Sport zusammenzubringen. Dieser Tag wurde als ein Moment der Begegnung umgesetzt, der die Schaffung von Verbindungen fördert, in einem anderen Kontext, rund um einen verbindenden Sport.
Ab 7:00 Uhr baute das Organisationsteam, das von Jugendlichen unterstützt wurde, die verschiedenen Infrastrukturen auf. Um 9:00 Uhr trafen sich rund 40 Jugendliche aus den verschiedenen Quartieren des Grossraums Freiburg, der «Zone 10», sowie Vertreterinnen und Vertreter der politischen Behörden, der Polizei und der verschiedenen Partnerverbände auf dem Fussballplatz Guintzet. Um eine Vielfalt innerhalb der Teams zu gewährleisten, wurden diese per Losverfahren zusammengestellt. Bei einer Aufwärmphase konnten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenlernen, bevor es ernst wurde.
Die Spiele folgten dann in einer heiteren und freundschaftlichen Atmosphäre aufeinander, wobei die verschiedenen Mannschaften von einem fröhlichen Publikum angefeuert wurden. Verschiedene Aufführungen (Vo-Viêtnam Freiburg, das Musikkollektiv LBS, der Slammer Tesfay) bereicherten den Tag ebenfalls. Zwei angehende Journalisten berichteten ebenfalls über die Veranstaltung und hielten die sozialen Netzwerke auf dem Laufenden.
Die positiven Rückmeldungen der Spielerinnen und Spieler sowie die gesellige Atmosphäre öffnen die Tür für eine Wiederholung der Veranstaltung sowie für die Planung weiterer Events in Zusammenarbeit mit den verschiedenen beteiligten Protagonisten. Das Organisationskomitee dankt der Stadt Freiburg, dem Staat Freiburg, Jaccoud Musique sowie allen anderen Partnern, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.