Wichtigste regionale Ergebnisse
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) veröffentlicht die wichtigsten Zahlen über die Banken in der Schweiz. Sie liefert unter anderem Informationen zur Art der Geschäftsstellen, die Bankspareinlagen und die Hypothekarforderungen.
Geschäftsstellen
Im Jahr 2023 gab es im Kanton Freiburg 103 Geschäftsstellen, das sind 2 weniger als im Jahr 2022. Diese Zahl entspricht 4,0% aller Geschäftsstellen der Schweiz. Fast die Hälfte dieser Geschäftsstellen (44,7%) sind Raiffeisenbanken, mehr als ein Viertel (26,2%) sind Kantonalbanken und der restliche Prozentsatz (29,1%) verteilt sich auf andere Arten von Finanzinstituten wie Grossbanken und Sparkassen.
Einwohner pro Geschäftsstelle im Kanton Freiburg 2023
Bankspareinlagen und Hypothekarforderungen
Im Jahr 2023 beliefen sich die Bankspareinlagen der im Kanton Freiburg wohnhaften Personen auf 37'768 Franken pro Kopf, während dieser Betrag auf Landesebene 39'296 Franken betrug. Bei den Hypothekarforderungen (Standort des Pfandobjekts) belief sich der Betrag auf 124'234 Franken pro Einwohnerin oder Einwohner des Kantons Freiburg, was geringfügig unter dem Wert für die ganze Schweiz liegt, der sich auf 132'491 Franken belief. Seit 2005 wird eine schrittweise Zunahme der Hypothekarforderungen bei gleichbleibenden Bankspareinlagen festgestellt.
Bankspareinlagen pro Einwohner im Kanton Freiburg 2023
Bankspareinlagen und Hypothekarforderungen von 2005 bis 2023
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Metadaten
Als Geschäftsstelle gelten Sitze, Tochtergesellschaften mit einer Banklizenz und Filialen.
Filialen umfassen alle rechtlich unselbständigen Geschäftsstellen. Dazu zählen Zweigniederlassungen, Agenturen und Vertretungen im Sinne des Bankengesetzes (BankG; SR 952.0; vgl. auch SR 952.111). Die Tochtergesellschaften sind rechtlich selbständig. Jedes auskunftspflichtige Institut meldet die Geschäfte seiner Geschäftsstellen (Quelle: SNB).