In den letzten 20 Jahren haben genauso viele Frauen wie Männer eine höhere Ausbildung abgeschlossen. Dennoch sind Frauen in Führungspositionen, in der Geschäftsleitung und in Verwaltungsräten nach wie vor untervertreten. Dies ist unter anderem auf die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen, einen eingeschränkten Zugang zu beruflichen Netzwerken und mangelnde Wertschätzung der Familienarbeit zurückzuführen.
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- Zieht Talente an und hält ihr Know-how durch die angebotenen Karriereperspektiven im Unternehmen
- Hilft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken
- Bringt mehr Vielfalt an Fähigkeiten, Erfahrungen und Sichtweisen, die zu nachhaltigeren Entscheidungen und Lösungen führen
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- Flexible Arbeitsmodelle mit gleichen Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung einführen
- Auf Wertschätzung von ausserberuflichen Erfahrungen und Schlüsselkompetenzen für Führungspositionen wie Organisationstalent oder Anpassungsfähigkeit achten
- Mögliche Verzerrungen im System der Personalbeurteilung und -förderung eruieren und korrigieren
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- OFS. (2022). Situation dans la profession.
- SECO. (2010). Les femmes dans des fonctions dirigeantes : Les clés de la réussite. Expériences de dix grandes entreprises et PME établies en Suisse.
- Bertereau, C., Marbot, É., & Chaudat, P. (2017, 1er octobre). Accroître le taux de féminisation des cadres par l’identification des stéréotypes de genre : Une méthode innovante mise en oeuvre par une grande entreprise industrielle. Rencontre Internationales de la Diversité 2017, Québec.
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Mehr Frauen in Führungspositionen zu berufen, bedeutet auch, den Weg für mehr Gleichberechtigung beim Nachwuchs zu ebnen.