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Die Integrationsvorlehre (INVOL) ist ein vom Bund und vom Staat Freiburg mitfinanziertes Pilotprojekt. Die Dauer der INVOL beträgt ein Schuljahr.
Die INVOL zielt auf die berufliche Integration ausländischer Personen, die erst spät in die Schweiz eingereist sind, indem es sie auf den Einstieg in die Berufsbildung vorbereitet.
Stellen für Integrationsvorlehre
► Die Plätze für das Jahr 2025/2026 werden nach und nach hier veröffentlicht und Sie können sich online mit dem unten stehenden Formular bewerben :
Unternehmen, die daran interessiert sind, eine INVOL für das nächste Jahr anzubieten, können sich über das untenstehende Formular mit uns in Verbindung setzen.
Personen, die an der Durchführung einer INVOL interessiert sind, können bereits von sich aus Kontakt mit Ausbildungsbetrieben aus den für sie interessanten Bereichen aufnehmen, um ihnen eine INVOL vorzuschlagen. Wir beantworten dann gerne Fragen und begleiten die Schritte.
Zur Information: Es gibt die Massnahme vorINVOL für Personen mit INVOL-Profil, die gerne Hilfe bei der Ausbildungssuche hätten.
Dennoch: Wenn ein Ausbildungsbetrieb gerne eine*n Jugendliche*n mit noch verbesserungswürdigen Sprachkenntnissen einstellen möchte, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen, um herauszufinden, ob aufgrund von Kündigungen Plätze mit INVOL „frei“ geworden sind oder ob eine andere Lösung in unserer Abteilung Brücken zur Berufslehre an der GIBS in Betracht gezogen werden kann.
Die Programmdauer umfasst ein Schuljahr (im Allgemeinen von Ende August bis Juni). Die/der INVOL-Teilnehmende wird von einem Ausbildungsbetrieb angestellt. Der Ausbildungsvertrag ermöglicht den Zugang zum Programm.
Das Programm basiert auf dem Prinzip der dualen Berufsbildung.
Schule: 1.5 Kurstage Ziel der Kurse ist die Förderung der Sozial- und Sprachkompetenzen. Die berufsbildenden Fächer vermitteln die grundlegenden Kenntnisse des zu erlernenden Berufes.
Betrieb: 3.5 Arbeitstage Die Anstellung in einem Betrieb ermöglicht die Eingliederung in die Berufswelt und die Förderung der technischen Kompetenzen. Verläuft die Vorlehre positiv, so kann der Betrieb die/den INVOL-Teilnehmende/n für eine EBA oder ein EFZ anstellen.
Zielpublikum
Die Integrationsvorlehre richtet sich an folgendes Zielpublikum:
Migration aus dem Asylbereich: F-, S- und B-Aufenthaltsbewilligung
Migration ausser dem Asylbereich: B- und C-Aufenthaltsbewilligung
In beiden Fällen streben die Personen eine Berufsbildung an, wobei die nötigen Kompetenzen, insbesondere Sprachkompetenzen, für einen unmittelbaren Beginn einer EBA oder EFZ noch nicht vorhanden sind. Die Integrationsvorlehre ermöglicht den Teilnehmenden diese Kompetenzen zu entwickeln.
Inhaber/innen eines Ausweis N (Asylsuchende) sind von der Teilnahme am Programm ausgeschlossen.
Profil der Teilnehmenden
Sprachniveau A2-B1 mündlich, A1-A2 schriftlich
Alter 16 bis 35 Jahre In Einzelfällen können Ausnahmen betreffend dem Maximalalter gemacht werden.
Ausbildungsniveau Obligatorische Schulbildung beendet, ohne Abschluss auf Sekundarstufe 2.
Ziel Dank der Integrationsvorlehre eine Ausbildung im spezifischen und ausgesuchten Bereich beginnen.
Ausbildungsbetriebe
Der Ausbildungsbetrieb spielt eine zentrale Rolle in der Integrationsvorlehre. Das Programm ist einer Lehre nachempfunden. Der Ausbildungsbetrieb nimmt die INVOL-Teilnehmenden auf und vermittelt ihnen die Grundkenntnisse des Berufs.
Das Programm wird in verschiedenen Fachbereichen angeboten. Die Ausbildungsbetriebe müssen in den Zielberufen dieser Fachrichtungen ausbilden können. Jeder Betrieb der Lernende ausbilden darf, kann INVOL Teilnehmende aufnehmen.
Wenn sie ein Ausbildungsbetrieb sind, jedoch die vorgesehenen Berufe nicht anbieten, dann würden wir uns freuen, gemeinsam eine angemessene Lösung zu finden. Je nach Bedürfnis und Nachfrage sind wir auch bereit neue Spezialisierungen ins INVOL-Programm aufzunehmen.
Unternehmen: Melden Sie Ihre freien Plätze für eine INVOL
Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Nachwuchs auszubilden? Interessiert Sie die Erfahrung mit einer INVOL?
Schlagen Sie einen Platz vor und wir bringen Sie mit motivierten Personen zusammen, die einfach noch Zeit brauchen, um ihr Sprachniveau vor der Ausbildung zu verbessern.
Philippe Nicod Vorsteher Sektion G – Brücken zur Berufslehre Gewerbliche und Industrielle Berufsfachschule, Freiburg 026 305 25 67 philippe.nicod@edufr.ch
Anweisungen zum Vertrag für die Integrationsvorlehre :
Standardvertrag, "andere" ankreuzen und "Integrationsvorlehre" eintragen.
Punkt 4
Berufsbezeichnung: Den Namen des angestrebten Berufs nach der INVOL eintragen.
Dauer der Ausbildung: in der Praxis normalerweise 1 Schuljahr (z. B. 01.08-31.07). Verträge werden jedoch bis zum 31.01. für das laufende Schuljahr akzeptiert.
Punkt 7 - Entschädigung
Empfehlung = 80% des Lohns im 1. Jahr des angestrebten Berufs.
Nur die Zeile "1. Ausbildungsjahr" ausfüllen.
- Den Vertrag über die Integrationsvorlehre in 3 Exemplaren per Post an das Amt für Berufsbildung, Derrière-les-Remparts 1, 1700 Freiburg schicken