Als Partner des BBI beteiligt sich der Staat Freiburg an der Finanzierung von neun Produktionen, die auf dem Programm des Festivals stehen. Die 33. Ausgabe widmet sich den "Living traditions". Zu diesem Thema hat das Amt für Kultur Anfang dieses Jahres das Projekt "Lebendige Traditionen in Bildern: Erneuern, teilen, verknüpfen" lanciert, das vom Greyerzer Museum koordiniert wird. Es will die lebendigen Traditionen so zeigen, wie sie im heutigen 21. Jahrhundert gelebt werden. Die ersten Aufnahmen sind auf der Webseite www.lebendigetraditioneninbildern.ch zu entdecken. Werfen Sie auch einen Blick in deren "social wall" unter der Rubrik "teilen".
Daher hat sich das Projekt "Lebendige Traditionen in Bildern" mit dem Festival zusammengetan, um das Democratic Set zu realisieren. Dieses Filmset hat die australische Künstlergruppe Back to Back Theatre vor dem Bollwerk eingerichtet. Das Konzept ist einfach: Alle, die sich als Träger einer lebendigen Tradition betrachten, können sich mit ihrem Material, Kostüm, ihrer Stimme oder Talent vor der Kamera präsentieren und auf die Bühne treten. Die Dreharbeiten (offen für das Publikum) dieser Sequenzen haben gestern begonnen und finden noch heute und morgen von 14 bis 21 Uhr statt. Der fertige Film wird am Samstag, 2. Juli um 22 Uhr im Bollwerk gezeigt (Eintritt frei).
Mehr Infos unter: www.belluard.ch
Der Film, der ein animiertes Zeitgemälde der Traditionen in Freiburg schildern wird, kann anschliessend auf der Internetplattform "Lebendige Traditionen in Bildern" angesehen werden. Er wird in die neuen Bild- und Tonsammlungen des immateriellen Freiburger Kulturerbes aufgenommen.
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Das Projekt „Lebendige Traditionen in Bildern: Erneuern, teilen, verknüpfen" wird im Rahmen der Initiative "Kulturelle Vielfalt in den Regionen" der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia realisiert.